Der erneute Anstieg bei den psychisch bedingten Fehltagen hänge zum Teil auch mit einer verbesserten Erfassung aufgrund der neuen elektronischen Meldung der Krankschreibungen zusammen, berichtet die DAK. Seit Anfang 2022 gehen Krankmeldungen von den Arztpraxen direkt elektronisch an die Krankenkassen und müssen nicht mehr von den Versicherten selbst eingereicht werden, wodurch die Dunkelziffer nicht eingereichter Krankmeldungen sinkt. »Vermutlich hatten wir bisher insbesondere bei Menschen eine Untererfassung, die nur wenige Tage bei einem Fall erkrankt sind«, ergänzt Storm.