Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Pneumokokken-Impfstoff

Prevenar 13 wieder vollumfänglich lieferbar

Die Versorgungslage bei Pneumokokken-Impfstoffen entspannt sich: Wie Hersteller Pfizer meldet, ist Prevenar 13® in den 1er-, 10er- und 50er-Packungsgrößen wieder vollumfänglich lieferbar.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 30.06.2020  18:00 Uhr

Der 13-valente Konjugatimpfstoff Prevenar 13® ist in ausreichenden Mengen wieder im Handel – das meldet der Hersteller Pfizer. Für den Impfstoff gelte ab sofort wieder die ursprüngliche Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO). Die zu Beginn der Covid-19-Pandemie herausgegebenen temporären Handlungshinweise, Prevenar 13 ausschließlich für die Grundimmunisierung im Säuglingsalter bis zu einem Alter von zwei Jahren zu verwenden, wurden aufgehoben, sodass Patienten mit angeborenen oder erworbenen Immundefekten beziehungsweise Immunsuppression wieder mit der Vakzine geimpft werden können. Diese Menschen haben ein erhöhtes Risiko für schwere Pneumokokken-Infektionen, die ursächlich für die Mehrzahl aller bakteriellen Lungenentzündungen sind, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens.

Im Laufe der Coronavirus-Pandemie war es zu einer erhöhten Nachfrage nach Pneumokokken-Impfstoff gekommen, da eine Impfung Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf von Covid-19 empfohlen wird. In der Folge kam es zu Lieferengpässen bei Prevenar 13 und auch dem 23-valenten Impfstoff Pneumovax®23 des Unternehmens MSD. »Die Covid-19-Pandemie hat dafür sensibilisiert, welchen Beitrag Impfungen zum Schutz der Gesundheit und zur Entlastung des Gesundheitssystems leisten können. Im Zuge dessen kam es auch zu einem Nachfrageschub bei Pneumokokken-Impfstoffen«, erläutert Professor Dr. Christof von Eiff, Medizinischer Direktor Vaccines bei Pfizer, in der Mitteilung. Auf die stark erhöhte Nachfrage habe Pfizer in den vergangenen Wochen und Monaten reagiert und dem deutschen Markt zusätzliche Impfdosen Prevenar 13® zur Verfügung gestellt.

Bei Pneumovax 23 bestehen die Lieferschwierigkeiten aber laut Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts fort. Demnach soll die 1er-Packung ab Oktober 2020 und die 10er-Packung ab September wieder lieferbar sein (Stand 19. Juni). Während der Zeit der Lieferschwierigkeiten gelten die Handlungsempfehlungen der STIKO für diese Vakzine weiterhin. Demnach sollen vor allem Patienten mit angeborenen oder erworbenen Immundefekten oder Immunsuppression zur Komplettierung der sequenziellen Impfung, Senioren ab dem Alter von 70 Jahren und Patienten mit chronischen Erkrankungen des Herzens den Impfstoff erhalten. 

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa