Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
ADKA-Wissenschaftssymposium

Preise, Auszeichnungen und wissenschaftliche Vorträge

Als Ersatz für den ausgefallenen 45. wissenschaftlichen Jahreskongress der ADKA – Bundesvereinigung deutscher Krankenhausapotheker fand am 14. November ein virtuelles Wissenschaftssymposium statt. Bei der Veranstaltung wurden die diesjährigen Wissenschafts- und Ausbildungs-Preisträger geehrt und zudem die ADKA-Ehrennadel verliehen.
AutorKontaktCarolin Lang
Datum 19.11.2020  13:00 Uhr

Seit dem Jahr 2011 verleiht die ADKA den Promotionspreis für Krankenhauspharmazie an Apotheker, um ihre hervorragenden wissenschaftlichen Arbeiten zu würdigen und auszuzeichnen. Dieses Jahr ging der Preis an den Fachapotheker für Klinische Pharmazie Dr. Benedict Morath des Universitätsklinikums Heidelberg für seine Dissertation unter dem Titel »Entwicklung, Auswahl und Implementierung verschiedener Elemente zur Verbesserung des Entlassmanagements stationärer Patienten«. Die 2019 erfolgreich abgeschlossene Arbeit stand unter der Anleitung von Professor Dr. Walter Emil Haefeli sowie unter der Betreuung von Privatdozentin Dr. Hanna Seidling.

Für ihre Arbeit zum Thema »Standardkonzentration für kontinuierliche Dauerinjektionen/-infusionen und Inkompatibilitäten reduzierende Standardinfusionsschemata für die Arzneimitteltherapie – ein Modellprojekt für bundesweite Empfehlungen« wurden außerdem Andre Mohr und Professor Dr. Irene Krämer von der Universitätsmedizin Mainz mit dem ADKA-Innovationspreis ausgezeichnet. Dieser würdigt Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Klinischen Pharmazie, die einen innovativen Ansatz zur Lösung an Patienten orientierten Fragestellungen im Krankenhaus eröffnen.

»Das Projekt soll sich nachhaltig in der ganzen Bundesrepublik auswirken«, äußerte sich Professor Krämer zu der Arbeit. »Wir arbeiten nun seit zehn Jahren mit Standardkonzentrationen für Erwachsene auf unseren Intensivstationen. Das haben wir hier in der Projektarbeit dargestellt«, berichtete sie bei der Online-Veranstaltung. In Kürze solle außerdem eine Umfrage der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) stattfinden, bei der deutschlandweit in Kliniken abgefragt werden soll, welche Standardkonzentrationen dort für sinnvoll erachtet werden. Auf Basis dessen solle dann eine allgemeine Empfehlung entstehen. »Wir hoffen, dass, wenn Standardkonzentrationen definiert sind, auch die pharmazeutische Industrie bereit ist, diese Standardkonzentrationen zu produzieren.«

Posterpreis und pharmazeutischer Nachwuchs

Normalerweise findet im Rahmen des ADKA-Kongresses jährlich eine Ausstellung wissenschaftlicher Poster statt. Stattdessen sind die Poster in diesem Jahr virtuell auf der ADKA-Internetseite einsehbar. Jedes Poster ist zudem mit einem Audiokommentar zur Erklärung versehen. Der erste ADKA-Posterpreis ging in diesem Jahr an Sarah Seiberth vom LMU-Klinikum in München für ihr Poster unter dem Titel »Ein »Renal Pharmacist Consultant Service« erhöht die stationäre Arzneimitteltherapiesicherheit«.

Bei der Veranstaltung widmete man sich außerdem der Ausbildung des pharmazeutischen Nachwuchses. Dabei ehrte der Verband die drei Krankenhausapotheken, die Pharmaziepraktikanten im Jahr 2019 besonders gut bewertet hatten. Das waren die Apotheken des Paderlog in Paderborn, des Agaplesion Krankenhauses in Rotenburg (Wümme) und des evangelischen Krankenhauses in Unna. Der ADKA-Ausbildungsprojektpreis für herausragende Diplom- und Projektarbeiten im Rahmen des Praktischen Jahres ging an Daria Jilani für ihre Projektarbeit zum Thema »GFR-Abschätzung bei kachektischen Patienten – Kreatinin vs. Cystatin C«.

ADKA-Ehrennadel

Seit dem Jahr 2000 vergibt die ADKA außerdem die »Ehrennadel« an Personen, die sich um die Krankenhauspharmazie oder den Verband in besonderem Maße verdient gemacht haben. Die Auszeichnung ist unabhängig davon, ob es sich um ein Verbandsmitglied handelt oder nicht. Dieses Jahr wird Dr. Matthias Bohn, der Leiter der Apotheke der Universitätsmedizin Göttingen, durch die Auszeichnung geehrt.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa