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Länger leben

Positive Einstellung als Anti-Aging-Strategie

Menschen leben erstaunliche 13 Jahre länger, wenn sie ihr eigenes Altern als einen Entwicklungsprozess sehen. Wer mit dem Älterwerden persönliche Ziele und Pläne verbindet, der kann mit einem weit längeren Leben rechnen, wie Forscherinnen der Universitätsmedizin Greifswald in einer Studie belegen konnten.
Theo Dingermann
04.04.2022  11:15 Uhr
Ein falsches Bild vom Altern sollte korrigiert werden

Ein falsches Bild vom Altern sollte korrigiert werden

»Viele Menschen sehen das Älterwerden nicht allein positiv oder negativ. Vielmehr unterscheiden sie dabei zwischen verschiedenen Lebensbereichen. Wir konnten nun erstmals zeigen, dass jene Menschen länger leben, die das Älterwerden mit einer persönlichen Weiterentwicklung verbinden, die also viele Ideen und Pläne realisieren und weiterhin neue Dinge lernen wollen. Bemerkenswert ist, dass es vergleichsweise unwichtig für ein langes Leben ist, ob Menschen das Älterwerden mit körperlichen oder sozialen Verlusten verbinden«, sagt Wurm in einer Pressemitteilung der Universität Greifswald.

Koautorin Schäfer ergänzt: »Wir wissen aus vielen anderen Studien, welche psychischen und gesundheitsbezogenen Faktoren zu Langlebigkeit beitragen. Diese haben wir in unserer Studie mitberücksichtigt, um sicherzugehen, dass Altersbilder über bereits bekannte Faktoren hinaus Langlebigkeit erklären können. Und dies ist tatsächlich der Fall. Die Befunde geben gute Hinweise darauf, dass wir Menschen vor allem darin unterstützen sollten, ihr Älterwerden aktiv zu gestalten. Als Erzfeind des gesunden Alterns entpuppt sich die Einstellung, sich selbst zu beschränken, weil es für diesen Plan oder jene Aktivität vermeintlich schon zu spät sei. Menschen lernen ihr ganzes Leben lang negative Bilder vom Alter und neigen deshalb dazu, diese auf sich selbst anzuwenden, wenn sie dann alt sind. Diese Altersselbstdiskriminierung gilt es zu durchbrechen«, resümiert Wurm.

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