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Politikticker - Archiv

26.09.2005  00:00 Uhr

Politikticker

Keine Alternative zur GKV

Die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) und das Berliner Wiso-Institut für Wirtschaft und Soziales warnen die Parteien davor, Krankheitsrisiken künftig stärker zu privatisieren. Zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gebe es »keine wirtschaftlich sinnvolle und sozial verträgliche Alternative«, sagte der Vorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Hans Jürgen Ahrens. Hätten sich die Kosten wie bei den privaten Kassen entwickelt, läge der Beitrag der gesetzlichen Krankenkassen heute bei 18,5 Prozent, sagte er bei Vorlage eines Wiso-Gutachtens zu diesem Thema. Auch international liege die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland bei Kosten und Leistungen im vorderen Feld, erläuterte der frühere Berliner Gesundheitssenator Ulf Fink als Mitverfasser des Gutachtens. dpa

E-Karte: Schmidt macht Druck

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt macht bei der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte Druck. Das Ministerium will nun die notwendigen Vorgaben für die Tests und die Kriterien, nach denen sich die Länder für die Teilnahme an den Tests beteiligen können, selbst festlegen. Die Gesellschaft zum Aufbau der Telematik-Infrastruktur (Gematik) ist angewiesen, diese Vorgaben umzusetzen. Ein so wichtiges Projekt wie die Gesundheitskarte müsse schnell vorangebracht werden, so Schmidt. Das Ministerium befürchtet, dass der Zeitplan zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte wackelt. Dies erscheint mehr als begründet. Mittlerweile glaubt kaum noch ein Experte an die flächendeckende Einführung der Karten im kommenden Jahr. Aktuelle Prognosen zielen eher auf das Jahr 2008. PZ

Feldversuch im Ruhrgebiet

Im Ruhrgebiet ist am Montag ein Feldversuch zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte gestartet. An dem Pilotprojekt der Bundesknappschaft nehmen zunächst drei Arztpraxen, 50 Versicherte und das Knappschaftskrankenhaus in Bottrop teil. Der Versuch soll zeigen, wie sich die elektronische Gesundheitskarte und der Heilberufeausweis bei Patienten und Ärzten bewähren. dpa ´Top

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