Pharmazeutische Zeitung online

Politikticker - Archiv

01.10.2001  00:00 Uhr

Politikticker

HMO macht Pleite

Die für die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland als Vorbild geltende Health Maintenance Organisation (HMO) in Boston ist in schwere wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Es wurde sogar die Zwangsverwaltung (receivership) verhängt. Mit einer Sanierungsstrategie, die starke Einschränkungen vorsieht, will sich das Unternehmen jetzt aus der Krise retten. PZ

Teure Logistik

Die deutschen Krankenhäuser könnten laut einer Vergleichsstudie allein im Bereich Logistik mindestens 2,4 Milliarden Mark (1,22 Milliarden Euro) jährlich einsparen. Für die in der "Welt am Sonntag" veröffentlichte Studie hatte das Berliner Zentrum für Logistik und Unternehmensplanung (ZLU) gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin europaweit 600 Krankenhäuser befragt. In Deutschland liegen die Gesamtkosten der Krankenhäuser bei insgesamt 120 Milliarden Mark pro Jahr, 12 Milliarden davon entfielen auf die Logistik, heißt es in der Studie. Hier ließen sich mindestens 20 Prozent der Kosten sparen. dpa

Vermeidbar

Das Problem "überzähliger" Embryonen im Rahmen der künstlichen Befruchtung wird zu einseitig diskutiert. Das sagt der Sprecher der SPD-Arbeitsgruppe in der Enquête-Kommission zur Bioethik des Deutschen Bundestages Dr. Wolfgang Wodarg. Es werde zu wenig darüber diskutiert, wie diese unerwünschten Nebenwirkungen in der Reproduktionsmedizin vermieden werden sollte. Statt dessen stritten Wissenschaft und Öffentlichkeit darüber, was mit den "überzähligen" Embryonen "sinnvollerweise" getan werden könnte. PZ

Mitsprache

Die Ärzteschaft pocht massiv auf mehr Mitsprache bei den von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) geplanten neuen Behandlungsprogrammen für chronisch Kranke. Ihre Spitzenvertreter forderten die Bundesregierung am Donnerstag in Berlin auf, der entsprechenden Gesetzentwurf grundlegend zu überarbeiten. Andernfalls würden die Disease-Management-Programme ein "Flop" werden, warnte Ärztepräsident Jörg-Dietrich Hoppe. "Wir sind nicht gegen Disease-Management-Programme", betonte Hoppe. In der bisher geplanten Form dienten sie aber vorrangig dazu, die Kosten zu senken und Geld zwischen den Kassen umzuverteilen. dpa ´Top

© 2001 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa