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Politikticker - Archiv

30.07.2001  00:00 Uhr

Politikticker

Warnung

Das Regierungspräsidium Darmstadt rät dringend davor ab, Medikamente über das Internet zu kaufen. Viele angebotene Wundermittel seien schlichter Betrug, sagte Pharmazie-Dezernent Reiner Herkner am Freitag. Die Darmstädter Behörde ist für die Arzneimittelsicherheit in Hessen zuständig. Am Frankfurter Flughafen sei die Zahl der Beschlagnahmungen von Medikamenten in den vergangenen Monaten stetig gestiegen. Zuletzt habe der Zoll eine Lieferung mit einem Mittel sichergestellt, das angeblich den Alterungsprozess verzögert. dpa

Höhere Beiträge

Trotz einer Serie von Einzelreformen schließt Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) weitere Beitragserhöhungen bei den Krankenkassen nicht aus. Sie habe keinen Überblick, wie sich die Beiträge entwickeln werden, sagte Schmidt. Sie hoffe aber, dass die Reform des Finanzausgleiches die großen Versorgerkassen schnell entlaste. Sie sollen dann mehr Finanzhilfe von anderen Kassen, vor allem den Betriebskrankenkassen, bekomme. dpa

Eigenblut auf Rezept

Innungskrankenkassen (IKK) im Landesverband Westfalen-Lippe nehmen rückwirkend zum 1. Juli klassische Verfahren der Homöopathie und Naturheilkunde in ihren Leistungskatalog auf. Dazu zählten neben der Erstuntersuchung und Folgebehandlung beider Verfahren auch die Eigenbluttherapie und die Anleitung der Patienten zur selbstständigen Anwendung von Naturheilverfahren, teilte der IKK-Landesverband am Montag in Münster mit. Die Verfahren müssten jedoch von speziell weitergebildeten Ärzten wahrgenommen werden.

Milliardenschäden

Betrügereien im Gesundheitswesen verursachen nach Krankenkassen-Schätzungen bundesweit jährlich Schäden in Milliardenhöhe. Allein in Niedersachsen habe es im ersten Halbjahr dieses Jahres etwa 370 Fälle gegeben, sagte die Vorstandsvorsitzende der AOK Niedersachsen, Christine Lüer, am Freitag in Hannover. Jeden Tag kämen zwei neue hinzu. Eine AOK-Untersuchungsgruppe schätzt den Schaden landesweit auf mindestens 50 Millionen Mark. Dies sei jedoch nur "die Spitze des Eisbergs", sagte Lüer. Betrogen würden die Kassen von Patienten, Ärzten, Krankenhäusern, Laboren, Apotheken, Reha- und Pflegeeinrichtungen. dpa Top

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