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Politikticker - Archiv

04.06.2001  00:00 Uhr

Politikticker

Gegen private Vorsorge

Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) will das Modell einer zusätzlichen privaten Altersvorsorge nicht auf das Gesundheitswesen übertragen. "Die Krankenkasse ist nicht die Rentenversicherung", sagte Schmidt der "Berliner Morgenpost" (Sonntag). "Daher kann es keine Lösung mit einer Grundversorgung und einer privaten Absicherung geben, weil Krankheit nicht vorhersehbar zu kalkulieren ist wie der Eintritt der Rente." dpa

Keine Angst

Eine Mehrheit der Deutschen hat vor der Gentechnik keine Angst. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der ZDF-Medienforschung. Bei 63 Prozent überwiegen die Hoffnungen, wenn sie an Möglichkeiten der Gentechnik denken. Angst macht das Thema fast einem Drittel der Befragten. Die meisten Menschen (87 Prozent) fordern strenge gesetzliche Regelungen in diesem Bereich. Mehr als die Hälfte (58 Prozent) hält sich aber für nicht genug informiert. Auffallend sei, dass diejenigen weniger Ängste hegen, die sich gut informiert fühlten. Einer Umfrage des Emnid-Instituts für den Fernsehsender n-tv zufolge sind 71 Prozent der Auffassung, im Konflikt um die Grenzen der Gentechnik müsse nach ethischen Grundsätzen entschieden werden. dpa

Frühestens 2003

Die Positivliste für Arzneimittel kommt definitiv nicht vor dem Jahr 2003. Dies erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin Gudrun Schaich-Walch auf Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Detlef Parr. Die Bundesregierung lege großen Wert auf eine qualitativ hochwertige und in der Fachwelt konsensfähige Liste, erläuterte Schaich-Walch. Voraussetzung dafür sei, dass die Verantwortlichen frei von Zeitdruck arbeiten könnten. PZ

Ärzte fordern Umdenken

Angesichts der geringen Zahl von Spenderorganen ist nach Ansicht von Ärzten ein Umdenken in der Bevölkerung notwendig. Am Tag der Organspende am vergangenen Samstag appellierte der Präsident der Bundesärztekammer, Professor Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, an die Bürger, sich als Organspender registrieren zu lassen. Wer dies tue, dokumentiere seinen Willen, Menschen in Not zu helfen. Rund 14.000 Menschen warten jährlich auf ein neues Organ, nur 3800 Transplantationen konnten im Jahr 2000 vorgenommen werden. dpa

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