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Apothekenhomepage: Find ich gut

01.12.1997  00:00 Uhr

- Politik

Govi-Verlag

Apothekenhomepage: Find ich gut

Mehr als 100 deutsche Apotheken sind mittlerweile mit einer eigenen Homepage im Internet vertreten. Das Angebot reicht von Notdienstplänen über die Vorstellung des Apothekenteams bis hin zu Beratungsangeboten. Auf den PZ-Seiten im Internet haben wir die Leser gefragt, was sie davon halten, eine Apotheke und deren Angebote im Internet zu präsentieren.

Die meisten, nämlich 25 der insgesamt 37 Teilnehmer der Meinungsumfrage, die uns seit Mitte September per E-Mail anworteten, halten eine Apotheken-Homepage für sinnvoll. "Find ich gut!«, lautete die kurze Antwort eines Teilnehmers. Unter den Absendern waren einige Apotheker, die schon selbst eine Homepage im Internet haben oder eine solche planen.

Eine Apotheken-Homepage sei sinnvoll, weil sich eine Apotheke damit als fortschrittliche Institution präsentieren könne, schreibt einer der Teilnehmer. Ein anderer: "Das Internet ist eine technische Entwicklung unserer Zeit. Insofern sollte man sich damit vertraut machen." Internetseiten von Apotheken könne man zum Beispiel für Verbraucherinformationen zu verschiedenen Themen und Notdienstinformationen einsetzen.

Sie seien ein sinnvolles Instrument, um auf die Kompetenz der deutschen Apotheken hinzuweisen, so ein weiterer Teilnehmer der Meinungsumfrage. Ansonsten werde man vielleicht vergessen und leichter ersetzbar. Andere Teilnehmer der Umfrage regten an, die Standesorganisation solle eine Homepage für alle Apotheken einer bestimmten Region erstellen oder man solle das Internet für einen bundesweiten Notdienstkalender nutzen.

Fünfmal erhielten wir die Antwort, es gebe keinen Grund für einen Internetauftritt von Apotheken. Als Begründung führte eine Apothekerin an, daß die meisten Apothekenkunden nicht zum Nutzerkreis des Internets gehören. Insofern sei eine Homepage, die sie als Werbung für die eigene Apotheke betrachtet, überflüssig. Ein anderer Teilnehmer wies darauf hin, daß diese Internetseiten doch eher von Kollegen oder Vertretern der Industrie gelesen werden. Insofern würden Apotheken-Homepages höchstens dem Erfahrungsaustausch der Kollegen dienen, und dazu würden auch E-Mail-Adressen ausreichen.

Sieben Teilnehmer unserer Umfrage im Internet sehen Apotheken-Homepages sogar als eine Gefahr an. Sei erst einmal die Apotheke im Internet, sei der Weg zur Online-Bestellung von Arzneimitteln nicht mehr weit, so ihre Befürchtung.

Neue Umfrage

Demnächst können Sie an einer neuen Meinungsumfrage im Internet teilnehmen. Darin geht es um das Verhältnis zwischen Apothekern und Ärzten. Glauben Sie, daß die beiden Heilberufe in Zukunft stärker kooperieren werden, oder läuft das Verhältnis eher auf eine Konfrontation hinaus?

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