Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Literatur & Verhalten

Poirot – ein Rätsel bleibt noch ungelöst

Der belgische Detektiv Hercule Poirot ist bekannt für seine Extravaganz und Ordnungsliebe. Unter den Fans haben seine Charaktereigenschaften zu Spekulationen geführt, ob er autistisch sein könnte. Was spricht für diese These?
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 25.09.2023  07:00 Uhr

Zentral sind Ordnung und Methode 

Missverständnisse entstehen außerdem immer wieder, wenn der Belgier mit anderen Personen interagiert oder kommuniziert. »Poirot hält sich weniger an gesellschaftliche Normen und Gepflogenheiten und betrachtet jede Figur als Individuum, unabhängig von ihrem Alter, Geschlecht oder sozioökonomischen Status«, so Ellis und Bernthal-Hooker. Christie habe oft mit den Vorurteilen ihrer Leserschaft gespielt, während der Detektiv gezwungen war, über diese hinwegzusehen.

Die entscheidenden Tools, mit denen der Profi-Schnüffler seine Verbrechen aufklärt, sind Ordnung und Methode. Auch seine Umgebung – inklusive Hastings – muss stets sauber und ordentlich sein. Strenge Routinen herrschen bei Poirot rund ums Essen. Zum Frühstück darf es nur Toast in perfekt geschnittenen kleinen Quadraten sein. Dabei ist der Belgier sehr eigen. »Autisten finden oft Trost in der Vertrautheit und im Essen der gleichen oder sicheren Lebensmittel«, so die Wissenschaftler.

Und noch weitere Hinweise gibt es: Poirot trägt enge Lackschuhe. »Diese Gewohnheit hat wohl sensorische Gründe, was für Autisten und ihr Wohlbefinden sehr wichtig ist«, berichten Ellis und Bernthal-Hooker. Außerdem schätzt die Romanfigur es, wenn sie die passende Umgebung für ihre Sinne hat, um in Ruhe nachdenken und die Beobachtungen verarbeiten zu können.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa