Der Schritt ist die wohl entscheidende Etappe beim tiefgreifenden Konzernumbau, den die seit 2017 amtierende Chefin Emma Walmsley angestoßen hatte. Er soll der »neuen GSK« mittelfristig mehr Umsatztempo und eine höhere Profitabilität bescheren. »Wir sind jetzt bereit, den nächsten Wachstumssprung für die neue GSK zu machen und den Wert des Consumer-Healthcare-Geschäfts freizulegen«, sagte die Managerin laut Mitteilung. Der Mittelfristausblick sieht nunmehr ein währungsbereinigtes Umsatzplus von im Schnitt mehr als fünf Prozent jährlich zwischen 2021 und 2026 vor. Dabei setzt der Konzern vor allem auf ein starkes Erlöswachstum mit Impfungen und Spezialtherapeutika. Nicht in den Prognosen inbegriffen seien dabei mögliche Einnahmen mit Covid-19-Bezug.