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Pharmazieticker - Archiv

08.11.2004  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Mometason statt Antibiotikum

In einer randomisierten Doppelblindstudie zeigte sich Mometason (Nasonex®) in der Therapie der Rhinosinusitis Amoxicillin überlegen. 981 Patienten mit akuter Rhinosinusitis erhielten 15 Tage lang entweder täglich einmal beziehungsweise zweimal 200 µg Mometason, dreimal 0,5 g Amoxicillin oder Placebo. Nach zwei Wochen zeigte sich, dass zweimal 200 µg Mometason wirksamer waren als Antibiotikum oder Placebo. Dabei unterschied sich Amoxicillin nicht signifikant von Placebo. Symptome wie Kopfschmerzen, Obstruktion, Gesichtsschmerz und Rhinorrhö besserten sich signifikant. PZ

Vioxx-Risiken vorhersehbar

Die Risiken von Rofecoxib hätten einer neuen Untersuchung zufolge schon vor Jahren erkannt werden können. Nach der Analyse von knapp 30 Studien aus der Datenbank der US-Arzneimittelbehörde FDA hätte sich bereits Ende 2000 ein mehr als verdoppeltes Herz-Kreislaufrisiko bei Vioxx-Patienten gezeigt, berichten Peter Jüni von der Universität Bern und Kollegen im Fachmagazin The Lancet. Damals hätten 52 von knapp 21.000 Patienten einen Herzinfarkt erlitten. Das erhöhte Herzrisiko sei nicht befriedigend mit einem etwaigen schützenden Effekt von Mitteln zu erklären, mit denen Rofecoxib in manchen Studien verglichen worden war, so die Autoren. dpa

Drogenprüfung leicht gemacht

Mit der Software „Phyto-InfoThek“ für die Apothekenpraxis zu Drogen und pflanzlichen Fertigpräparaten soll sich viel Zeit sparen lassen. Und so geht's: Arzneibuch-Vorschrift neben die Vorlage für das Prüfprotokoll per Knopfdruck auf den Bildschirm holen, Protokoll ausfüllen, ausdrucken, abheften, fertig. Zudem kann mit Hilfe einer vergrößerbaren Abbildung die Identität von über 200 Drogen bereits grob abgeschätzt werden. Kostenfreie Demo-CD und weitere Informationen unter www.phytoinfothek.de oder bei Irene von Majewski, Deutsches Grünes Kreuz e. V., Telefon (0 64 21) 29 31 64, irene.von.majewski@kilian.de. PZ Top

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