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Pharmazieticker - Archiv

12.09.2005  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Cetuximab bei Kopf/Hals-Krebs

Das Darmstädter Unternehmen Merck hat für den monoklonalen Antikörper Cetuximab (Erbitux®) einen Antrag auf Erweiterung der Indikation gestellt. Zusätzlich zur Behandlung von Patienten mit kolorektalem Karzinom hat das Unternehmen die Zulassung zur Therapie von Patienten mit Plattenepithel-Karzinomen des Kopfes und Halses beantragt. Die neue Indikation sieht die Anwendung des Präparats in Kombination mit einer Strahlentherapie und als Monotherapie bei Patienten mit Rezidiven oder Metastasen vor. PZ

Arzneien für Kinder testen

Kranke Kinder in der EU sollen künftig nur noch mit Arzneimitteln behandelt werden, die auf ihre Verträglichkeit für junge Menschen geprüft sind. Das Europaparlament stimmte in erster Lesung einer Richtlinie zu, nach der die Arzneihersteller bei der Entwicklung neuer Medikamente deren Wirkung auf Kinder zwingend testen müssen. Als finanzieller Ausgleich soll der Patentschutz für diese Arzneimittel von bisher zehn Jahren um ein halbes Jahr verlängert werden. Für die Prüfung älterer Medikamente auf ihre Verträglichkeit für Kinder schlug das Parlament die Finanzierung eines Forschungsprogrammes vor. Der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese hofft, dass die Richtlinie zum Jahresende verabschiedet und danach umgesetzt werden kann. PZ

Kombi-Tablette 1 x pro Woche

Fosavance® wurde von der europäischen Arzneimittelkommission EMEA als neues Kombinationspräparat zur Behandlung der postmenopausalen Osteoporose von Patientinnen mit Risiko für einen Vitamin-D-Mangel zugelassen. Das Präparat muss nur einmal wöchentlich eingenommen werden und enthält 70 mg Alendronat und 2800 Internationale Einheiten Vitamin D. Basis der Zulassung ist eine kontrollierte Studie mit 682 postmenopausalen Frauen mit Osteoporose. Bereits nach 15-wöchiger Therapie mit Fosavance hatten die Frauen einen signifikant höheren Vitamin-D-Spiegel als die Frauen, die lediglich das Bisphosphonat erhalten hatten. PZ Top

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