Pharmazeutische Zeitung online

Pharmazieticker - Archiv

20.08.2001  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Anakinra empfohlen

Ein Expertenkomitee der amerikanischen Arzneimittelbehörde (FDA) hat vergangene Woche die Zulassung von Anakinra zur Therapie der Arthritis empfohlen. Der Wirkstoff ähnelt dem im Körper vorkommenden Interleukin-1-Rezeptorantagonisten. IL-1 spielt eine entscheidende Rolle im Verlauf der rheumatoiden Arthritis. In klinischen Studien habe man weltweit fast 3000 Patienten mit dem Wirkstoff behandelt, meldet Hersteller Amgen. PZ

Copaxone bald in Europa

Der europaweiten Einführung von Glatirameracetat zur Therapie von Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose steht nichts mehr im Weg. Deutschland sowie 14 europäische Nationen hätten der Zulassung von Copaxone® zugestimmt, melden Teva Pharmaceuticals und Aventis. In klinischen Studien senkte das Copolymer signifikant die Schubfrequenz, berichten die Unternehmen. In den USA ist Glatirameracetat bereits seit 1999 auf dem Markt. PZ

Krebsrisiko steigt nicht

Ältere Hypertoniker, die blutdrucksenkende Pharmaka einnehmen, erkranken nicht häufiger an Krebs als gesunde Senioren, berichten schwedische Ärzte im Medizinjournal Lancet. Lars Lindholm und Kollegen der Umea University verglichen Daten von 6614 Hypertonikern zwischen 70 und 84 mit denen von gesunden Senioren aus dem schwedischen Krebsregister. Patienten, die ACE-Hemmer, Betablocker, Calciumantagonisten oder Diuretika einnehmen, erkrankten weder häufiger noch seltener an bösartigen Geschwulsten, folgern die Forscher. PZ

EPO schützt Neurone

Das in den Nieren gebildete Hormon Erythropoetin (EPO) schützt Neurone bei Sauerstoffmangel, berichten kalifornische Forscher im Wissenschaftsjournal Nature. EPO reguliert normalerweise die Produktion von Erythrozyten. Nach Meinung der Experten ergeben für Epo auf Grund seiner neuroprotektiven Wirkung neue Therapieansätze. PZ

Top

© 2001 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa