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Pharmazieticker - Archiv

30.07.2001  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Rotigotine im Pflaster

Ein Pflaster soll künftig Parkinson-Patienten kontinuierlich mit dem neuen Dopamin-Agonisten Rotigotine versorgen. Phase-III-Studie mit dem von Schwarz Pharma in Mohnheim entwickelten Präparat Rotigotine CDS soll noch in diesem Jahr anlaufen. Das Pflaster setzt über 24 Stunden gleichmäßig den D2-Agonisten frei. Dadurch sollen besser motorische Fluktuationen verhindert oder verzögert werden. Sicherheit und Wirksamkeit des Pflasters wurden inzwischen an über 500 Patienten in frühem und fortgeschrittenen Stadium der Parkinson-Krankheit geprüft. Die Ergebnisse der Phase-II-Studien wurden jetzt auf einem Parkinson-Kongress in Helsinki vorgestellt, meldet der Hersteller. PZ

Neues Therapieschema

In einer klinischen Studie prüfen Wissenschaftler der Freien Universität Berlin seit kurzem ein neues Therapieschema an Patientinnen mit metastasierendem Brustkrebs. Die Frauen erhalten über einen längeren Zeitraum peroral niedrige Dosen Capecitabin (Xeloda®) sowie den monoklonalen Antikörper Trastuzumab (Herceptin®). Bei der kontinuierlichen Gabe niedrigerer Dosen erübrigen sich Therapiepausen, so Professor Dr. Gerhard Schaller vom Berliner Universitätsklinikum Benjamin Franklin. Capecitabin ist bislang in Deutschland nur bei metastasierendem Darmkrebs zugelassen. PZ

Loperamid sublingual

Das Durchfallmittel Loperamid steht seit Anfang Juli auch als Sublingual-Tablette zur Verfügung. Imodium® akut Lingual löst sich im Mund rasch auf und muss nicht mit Flüssigkeit eingenommen werden. PZ

Morbus Crohn

Eine regelmäßige Therapie im 8-Wochen-Rhytmus mit Infliximab, einem monoklonalen Antikörper gegen TNF-a, bremst auf Dauer die Progression eines aktivem Morbus Crohn, so die ersten Ergebnisse der ACCENT- I-Studie. Die Dauertherapie sei einer einmaligen Infusion klar überlegen, heißt es weiter. Infliximab (Remicade® von Essex), das 2000 mit dem PZ-Innovationpreis ausgezeichnet wurde, ist auch bei rheumatoider Arthritis zugelassen. PZ Top

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