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Pharmazieticker - Archiv

01.03.2004  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Bevacizumab bei Dickdarmkrebs

Bevacizumab (Avastin) hat in den USA die Zulassung erhalten. Der Anti-Angiogenese-Hemmer wird zusammen mit einer intravenösen Chemotherapie mit 5-Fluorouracil bei nicht vorbehandelten Patienten mit metastasierendem Dick- oder Enddarmkrebs als Erstbehandlung angewendet. Er richtet sich gezielt gegen den Vascular Endothelial Growth Factor und vermindert somit die Bildung neuer Blutgefässe im Tumor, was dessen Wachstum und Ausbreitung bremst. In der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie an über 900 Patienten mit metastasierendem Dickdarmkrebs konnte gezeigt werden, dass Patienten, die mit Bevacizumab plus IFL-Chemotherapie behandelt worden sind, im Mittel fast fünf Monate länger lebten als allein mit Chemotherapie behandelte Patienten (20,3 versus 15,6 Monate). PZ

Feinere Nadel für MS-Patienten

Serono bietet Interferon-b-1a (Rebif®) mit einer neuen feineren Nadel an. Anstelle der bisher verwendeten Nadel mit einen Außendurchmesser von 0,4 mm kommt die neue Nadel mit 0,34 mm aus. Sie ist damit bei gleichem Innendurchmesser weniger schmerzhaft in der Anwendung. Zudem wurden die drei Schliffkanten der Nadelspitze auf fünf erweitert. Rebif ist in den Dosierungen 22 und 44 µg erhältlich und wird vom Patienten dreimal wöchentlich unter die Haut injiziert. PZ

Aprepitant in der Praxis

Die Therapie von Zytostatika induziertem Erbrechen mit Aprepitant (Emend®) zeigt in der Praxis erste Erfolge, sagte Privatdozent Dr. Stephan Schmitz auf dem 26. Krebskongress in Berlin. Sowohl unter Cisplatintherapie, als auch unter anderen hoch emetogenen Regimen sprachen Patienten, bei denen trotz antiemetischer Standardtherapie Übelkeit und Erbrechen persistierten, gut auf den Neurokinin-1-Rezeptorantagonisten an. Derzeit laufe zudem eine placebokontrollierte Doppelblindstudie mit 750 Patienten unter mittelemetogener Chemotherapie, auf die die Zulassung erweitert werden soll. PZ Top

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