Pharmazeutische Zeitung online

Pharmazieticker - Archiv

04.03.2002  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Diabetesprävention

Die Pharmaunternehmen Merck und Novartis haben nach eigenen Angaben die weltweit größte Studie zur Prävention des Typ-2-Diabetes gestartet. Im Rahmen der Multicenterstudie sollen rund 7500 Patienten mit gestörter Glucosetoleranz oder mindestens einem Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen präventiv mit dem peroralen Antidiabetikum Nateglind und dem AT-1-Rezeptorantagonisten Valsaratan behandelt werden. Die so genannte NAViGATOR-Studie überprüft den Einfluss der Medikamente auf die Glucosetoleranz und kardiovaskuläre Risikofaktoren. PZ

Vaskuläre Demenz

Der Acetylcholinesterase-Inhibitor Donepezil hilft eventuell auch Patienten mit vaskulärer Demenz. Darauf deute eine kürzlich in Salzburg vorgestellte placebokontrollierte Multicenterstudie hin, berichten die Hersteller Pfizer und Esai. An der Untersuchung nahmen 616 Betroffene mit einem durchschnittlichen Alter von 75 Jahren teil. Die Mehrheit hatte zuvor einen Schlaganfall erlitten. Die Patienten, die Donepezil erhielten, hatten eine deutlich bessere kognitive Leistungsfähigkeit, berichten die Firmen. Die vaskuläre Demenz ist eine Folge von cerebralen Durchblutungsstörungen. Sie gilt nach Morbus Alzheimer als zweithäufigste Demenzform in Europa. Donepezil ist bislang nur zur Therapie der leichten bis mittelschweren Alzheimer-Demenz zugelassen. PZ

Information zu Petadolex

Migränepatienten, die länger als vier Wochen das pflanzliche Arzneimittel Petadolex® einnehmen, sollten ihre Transaminasewerte überwachen lassen, empfiehlt der Hersteller Weber & Weber. Seit 1998 seien vermutlich drei Patienten, die Petadolex erhielten, an einer reversiblen cholestatischen Hepatitis erkrankt. Man habe daher nun eigenverantwortlich die Gebrauchs- und Fachinformation geändert, meldet das Unternehmen. Das Phytopharmakon wird zur langfristigen Prophylaxe der Migräne empfohlen. Das Präparat enthält einen Extrakt aus Pestwurz-Wurzeln. PZ

Top

© 2002 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa