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Pharmakonzerne setzen auf China

Im chinesischen Pharmamarkt wittern indische Pharma-Unternehmer lukrative Geschäfte. Das geht aus einem Bericht der britischen Unternehmensberatung Global Data hervor. Demnach soll der chinesische Markt bis 2022 auf rund 210 Milliarden US-Dollar (gut 187 Milliarden Euro) ansteigen.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 09.08.2019  09:00 Uhr

Nach Angaben der Analysten der britischen Unternehmensberatung Global Data ist der chinesische Pharmamarkt nach Wert der zweitgrößte der Welt. Insbesondere indische Unternehmen hätten das Potenzial erkannt und nutzten nun die Vorteile des günstigen regulatorischen Umfelds. In diesem Bereich hat es demnach vor allem mit Blick auf pharmazeutische Formulierungen zuletzt einige Lockerungen gegeben. Laut Global Data war dies für die indischen Pharmakonzerne Anlass, Strategien zu erarbeiten, um die Entwicklung ihrer Geschäfte in China in Zukunft voranzutreiben.

Führende indische Unternehmen wie beispielsweise Aurobindo, Alembic Pharma und Cipla hätten sich sogar zusammengetan, um in Kooperation mit chinesischen Firmen ein besseres Wachstum zu erzielen. Der indische Konzern Dr. Reddy’s Laboratories (DRL) etwa habe bereits ein Produktportfolio von 70 Medikamenten entwickelt, um über Tochtergesellschaften den neuen Markt zu erobern, heißt es. Auch der größte Pharma-Player aus Indien Sun Pharma sucht demnach nach einem Joint Venture mit Lupin Pharmaceuticals, um in China Fuß zu fassen. Den Analysten zufolge sind für indische Konzerne Zusammenschlüsse mit in China beheimateten Firmen das Mittel der Wahl , um sich im Land entsprechend zu etablieren und künftig qualitativ hochwertige Medikamente zu bezahlbaren Preisen anzubieten.

Diese Entwicklung ist Global Data zufolge bedeutsam, da indische Firmen bislang den chinesischen Markt aufgrund der strengen regulatorischen Bedingungen gemieden haben. Konzerne wie Ranbaxy (heute Sun Pharma) und Cipla hätten China aus diesem Grund sogar verlassen.

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