Pharmazie |
10.05.1999 00:00 Uhr |
Das neue Präparat Glargin unterscheidet sich vom Humaninsulin durch drei Aminosäuren. Aufgrund der daraus resultierenden anderen physikalischen Eigenschaften wird die Substanz verzögert aus subkutanem Gewebe in den Blutkreislauf freigesetzt. Glargin muß nur einmal täglich appliziert werden. Laut Hersteller hätten klinische Studien gezeigt, daß der Arzneistoff die physiologische Basalinsulin-Sekretion des gesunden Menschen effektiv nachahmt.
"Wir freuen uns, daß uns die schnelle Entwicklung dieses neuen Insulins gelungen
ist, und wir nun zeitgleich seine Zulassung in den USA und Europa beantragen
können", sagte Frank L. Douglas, Entwicklungsleiter bei HMR.
© 1999 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de