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Grippeschutz im Krankenhaus

Personal unzureichend geimpft

Ansteckungsrisiko am Krankenbett: Nach einer Umfrage des Robert-Koch-Instituts (RKI) schützen sich Mitarbeiter zahlreicher deutscher Krankenhäuser zu wenig vor dem Grippevirus. Demnach war in der Saison 2018/19 nur gut jeder zweite Beschäftigte (52 Prozent) gegen Influenza geimpft.
AutorKontaktdpa
Datum 01.11.2019  16:08 Uhr

An der Umfrage, die im aktuellen »Epidemiologischen Bulletin« des RKI veröffentlicht ist, nahmen 171 Kliniken mit gut 27.000 Mitarbeitern teil. Die Impfquote ist im Vergleich zu den beiden vorgehenden Saisons (je rund 39 Prozent) zwar merklich gestiegen, aber laut RKI immer noch zu gering. Dass der Wert gewachsen ist, wird mit der schweren Grippewelle im Winter zuvor und dem erstmals generell empfohlenen Vierfachimpfstoff begründet. Insgesamt ließen sich laut der Umfrage deutlich mehr Ärzte als Pfleger impfen.

Was spricht gegen eine Impfung? »Während die Ärzteschaft vor allem organisatorische Gründe aufführte, beklagte das Pflegepersonal ein insgesamt eher fehlendes Vertrauen in die Impfung«, schreibt das RKI. Medizinischem Personal wird die Grippeschutzimpfung empfohlen, weil es durch den Kontakt zu vielen Erkrankten selbst ein erhöhtes Infektionsrisiko hat und gleichzeitig eine Infektionsquelle für die Patienten darstellt. Auch Menschen ab 60, chronisch Kranken und Schwangeren wird die Impfung empfohlen.

Anhand von Daten aus sieben Bundesländern sieht das RKI jedoch auch bei Senioren und chronisch Kranken zu wenig Geimpfte. Die allgemeinen Impfquoten schwanken je nach Landkreis und Bundesland stark. Aktuell steht die Grippesaison noch am Anfang, es werden vorrangig Erkältungsviren nachgewiesen. Die Zahl echter, nachgewiesener Grippefälle liegt bei 61. Die Dunkelziffer gilt dabei aber als sehr hoch.

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