Per SMS und Mail an die Bundesminister |
Daniela Hüttemann |
22.06.2023 18:00 Uhr |
Er appellierte auch noch einmal an alle Apotheken, mit ihren Abgeordneten und der Lokalpresse in Kontakt zu bleiben und so etwas wie eine Null-Retaxierung von selbst hergestellten Fiebersäften wie zuletzt der Baden-Württemberger Kollege Björn Schittenhelm auch tatsächlich an die große Glocke zu hängen (die »Bild«-Zeitung berichtete).
Aus der Landespolitik konnte er berichten, dass sich in Schleswig-Holstein eine »breite Allianz der Unterstützung für unsere Forderungen« aufgebaut habe, darunter auch von der Landesgesundheitsministerin Kerstin von der Decken (CDU). CDU und FDP sicherten ihre Unterstützung zu.
Neben dem Fluss von SMS und Mails an Habeck, den er weiterhin an seine Verantwortung erinnern wolle, hat Christiansen sich nun auch noch zwei weitere Ziele vorgenommen: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). »Ich werde die Standardantworten der beiden auf meine Mails höflich lesen und abspeichern, aber ich werde wieder schreiben – so lange, bis ich eine persönliche Antwort bekomme«, versprach Christiansen. Er würde nun erst so richtig loslegen und sei bereit, dicke Bretter zu bohren.