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Pharmazeutische Dienstleistungen

pDL als Team angehen

Pharmazeutische Dienstleistungen sind Teamsache. Das bedeutet, gemeinsam Ziele zu setzen, individuelle Stärken zu fördern und eventuell auch, bestehende Strukturen aufzubrechen. Bei einem Webinar der Reihe »pDL Campus live!« berichteten Apothekerinnen, Apotheker und PTA von ihren Erfahrungen aus der Praxis.
Carolin Lang
11.07.2024  18:00 Uhr

Feste Ansprechpartner als Erfolgsfaktor

Als ein wichtiger Erfolgsfaktor kristallisierte sich in der Gesprächsrunde heraus, dass es einen oder mehrere feste Ansprechpartner zu den pharmazeutischen Dienstleistungen in der Apotheke gibt. Sie seien der »Schlüssel dazu, dass das gesamte Team in die Lage versetzt wird, pDL anzubieten«, zeigte sich die Apothekenmitinhaberin Dr. Ina Lucas überzeugt.

Das können zum Beispiel speziell fortgebildete pDL-Manager sein. Das Fortbildungsformat für Approbierte und PTA qualifiziert dafür, die Dienstleistungen effizient zu etablieren. Entwickelt wurde das Konzept von der ABDA in Zusammenarbeit mit den Apothekerkammern Baden-Württemberg und Nordrhein.

Für die angestellte Apothekerin Ulrike Zytowski brachte eine solche pDL-Managerin in der Apotheke den Vorteil festgelegter Prozessbeschreibungen mit – »also klare Vorgehensweisen, wie die pDL umgesetzt werden sollen.« Als Ansprechpartnerin für das Team sehe diese auch, wo gegebenenfalls noch Schulungsbedarf besteht. »Dadurch entwickeln wir uns ständig weiter – das ist großartig und ein gutes Gefühl.«

Ein Marathon, kein Sprint

Wichtig ist auch: dranbleiben! Die pDL seien »ein Marathon, kein Sprint«, meinte Lucas. »Wir müssen kontinuierlich dranbleiben und versuchen, uns gegenseitig zu stützen.« Dies stehe und falle mit einer guten Kommunikation, also mit vielen Gesprächen einzeln und im Team. Die pDL seien als Teamleistung zu begreifen – dafür brauche es Transparenz. Das bedeutet auch, Erfolge und Hindernisse regelmäßig miteinander zu teilen. 

Als einen »Gamechanger« bezeichnete die PTA Lilija Wagner, Pharmazeuten im Praktikum im Rahmen eines Projekts während ihres Halbjahrespraktikums intensiv in die Dienstleistungen einzubinden. »Man spürt, dass sie dafür brennen – auch weil in den Universitäten immer mehr darüber gesprochen wird und dann wollen die das natürlich auch praktisch umsetzen«, berichtete sie. Das Modell sorge für immer wieder neue Impulse im Team.

Für ein gutes Zeitmanagement setzt Franziska Scharpf auf Online-Tools zur Terminplanung. Die Apothekenmitinhaberin empfand diese als »absolute Erleichterung«, berichtete sie. »Wir terminieren auch die Inhalativa-Schulung und die Blutdruck-Messung.« Nicht alles müsse sofort am HV-Tisch erledigt werden, so Scharpf. Die Patienten kämen gerne wieder und schätzten es, wenn man sich die Zeit für sie nehme.

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