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BPI-Daten

OTC-Geschäft hat sich 2023 wieder erholt

Der OTC-Gesamtmarkt in den Apotheken wird wieder wichtiger und ist nach Packungen von 2022 auf 2023 um 0,5 Prozent gewachsen, wie die neuen »OTC-Daten 2024« des Bundesverbands der pharmazeutischen Industrie (BPI) zeigen. Am häufigsten abgegeben wurden Husten- und Erkältungsmittel.
AutorKontaktMelanie Höhn
Datum 09.04.2024  15:30 Uhr

Im Jahr 2023 war von knapp 1,7 Milliarden abgegebenen Arzneimittelpackungen mehr als jedes zweite Medikament (53  Prozent) nicht verschreibungspflichtig. Aktuell hat das OTC-Geschäft in den Apotheken ein Volumen von 11 Milliarden Euro erreicht, teilte BPI-Hauptgeschäftsführer Kai Joachimsen heute mit. Nachdem der OTC-Gesamtmarkt pandemiebedingt unter Druck geraten war, habe er sich nun wieder eingependelt.

Während viele Wirtschaftsbranchen an die Inflation angepasste Preissteigerungen durchführen, hätten die Arzneimittelhersteller ihre Preise weit unter der Inflation angepasst, so Joachimsen. »Seit Januar 2021 ist der Verbraucherpreisindex um 16,4 Prozent gestiegen, doch die Apothekenverkaufspreise stiegen um 7,5 Prozent weniger als die Verbraucherpreise insgesamt«, betonte er. Diese Entwicklung sei auf verschiedene Faktoren zurückzuführen: Einer davon ist, dass pharmazeutische Unternehmen mitunter darauf verzichtet hätten, die gestiegenen Produktionskosten auf die Arzneimittelpreise umzulegen. »Und dass, obwohl die Arzneimittelindustrie stark von den Kostensteigerungen für Rohstoffe und Produktion betroffen ist«, heißt es seitens des BPI.

Verkaufsschlager Husten- und Erkältungsmittel

Besonders hoch war die Nachfrage im Jahr 2023 nach Husten- und Erkältungsmitteln, gefolgt von Vitaminen und Mineralstoffen sowie Schmerz-, Muskel- und Gelenkmitteln, wie die BPI-Auswertung zeigt. Der Markt der rezeptfreien Abnehmpräparate ist jedoch um 16,9 Prozent zurückgegangen.

»Als Bundesverband der pharmazeutischen Industrie setzen wir uns dafür ein, dass OTC-Hersteller – viele davon mittelständisch geprägt und nicht selten über Generationen in Familienhand geführt – Bedingungen am Pharmastandort Deutschland vorfinden, unter denen sie auch in Zukunft erfolgreich für Patientinnen und Patienten produzieren können«, so Joachimsen. 

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