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Alternsforschung

Organspezifische biologische Alternsuhren identifiziert

Es wurden bereits viele Methoden zur Messung des molekularen Alterns des Menschen entwickelt. Allerdings sind die meisten dieser biologischen Uhren so ausgelegt, dass sich nur das biologische Alter für den gesamten Organismus ableiten lässt. Dies ist wohl eine zu grobe Messlatte, um tatsächlich auch Handlungsoptionen aus den Messungen ziehen zu können – denn die einzelnen Organe des Menschen altern nicht synchron, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Theo Dingermann
29.12.2023  15:00 Uhr

Gewaltiges Potential 

Mit Blick auf die identifizierten organangereicherten Proteine entdeckten die Forschenden Proteine, von denen bekannt ist, dass sie an verschiedenen biologischen Prozessen beteiligt sind, die mit Alterung, Entzündung, Immunantwort und extrazellulärer Matrix zusammenhängen. Die Funktion etlicher anderer Proteine, die in die Proteommodelle einfließen, ist allerdings noch unbekannt. Die Autoren präsentieren eine einfache und interpretierbare Methode, um das Organalter mit Hilfe von Plasmaproteomdaten zu studieren und Krankheiten und Alterungseffekte vorherzusagen.

Allerdings betonen die Forschenden, dass es noch notwendig sein wird, die kausalen Beziehungen zwischen den Proteinen und dem Altern aufzuklären, die Rolle von Umwelt- und Lebensstilfaktoren in die Studie mit einzubeziehen und die Generalisierbarkeit der Ergebnisse auf andere Populationen zu testen. Schließlich sollten die biologischen Mechanismen entschlüsselt werden, die hinter den Proteom-Alterssignaturen stehen, um daraus dann sinnvolle Interventionsmaßnahmen ableiten zu können.

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