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Online-Selbsthilfe bei Bulimie und Binge-Eating

Die Binge-Eating-Störung ist die häufigste Essstörung in Deutschland, gefolgt von Bulimie. Zwei neue psychologische Online-Kurse sollen den Betroffenen helfen, die Ursachen hinter ihrer Essstörung zu erkennen und selbst anzugehen.  Mithilfe der kognitiven Verhaltenstherapie sollen sie ein realistisches Selbstbild und ein gesünderes Essverhalten entwickeln.
Laura Rudolph
14.02.2023  18:00 Uhr
Emotionen besser regulieren, Verhalten steuern

Emotionen besser regulieren, Verhalten steuern

Um gegen eine Essstörung anzugehen, ist es wichtig, die erlernten Methoden und Selbsthilfestrategien langfristig umzusetzen. Transferaufgaben sollen dabei helfen, die erworbenen Erkenntnisse in den Alltag zu integrieren. In verschiedenen Lektionen lernen die Kursteilnehmer, die Ursachen hinter ihrer Erkrankung zu erkennen und zu verstehen, ihr Essverhalten bewusster wahrzunehmen, dieses zu steuern sowie ihre Emotionen zu regulieren. Weiterhin finden sich etwa Methoden zur Stressregulation, zur Entwicklung eines guten Selbstwertgefühls sowie Übungen für mehr Achtsamkeit.

Die Inhalte der Webanwendungen werden individuell auf die Kursteilnehmer angepasst. Über validierte Fragebögen können diese ihre Symptome erfassen und dokumentieren. Zudem können sie Arbeitsblätter und Modulzusammenfassungen als PDF-Datei herunterladen. Auch lässt sich ein Psychologe über das Programm kontaktieren; dieser führt jedoch keine therapeutischen oder diagnostischen Maßnahmen durch. Verschlechtern sich die Symptome der Essstörung akut, registriert dies die Anwendung und weist die Kursteilnehmerin darauf hin.

Für beide Programme empfiehlt sich eine Nutzung über mindestens 90 Tage. Dies entspricht einer ärztlichen oder psychotherapeutischen Verordnung. Bei Bedarf kann eine erneute Verordnung über weitere 90 Tage erfolgen.

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