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Corona-Impfungen

Omikron-Impfstoffe kommen ab 5. September

Nach Angaben des  Bundesgesundheitsministeriums (BMG) sollen ab dem 5. September rund 14 Millionen Dosen von Biontech und Moderna geliefert werden, die gegen die  Coronavirus-Variante BA.1 zum Einsatz kommen. Ab dann sollen Ärzte und Impfzentren die Vakzine bestellen können.
dpa
PZ
30.08.2022  11:36 Uhr

Corona-Schutzvorgaben für den Herbst

»Die Frage, wie es uns gelingt, die Menschen von Erst-, Zweit-, Booster- und jetzt zweiter Auffrischungsimpfung zu überzeugen, wird den weiteren Verlauf der Pandemie maßgeblich beeinflussen.« Der Minister verwies zugleich auf die vom Kabinett auf den Weg gebrachten Pläne für wieder weitergehende Corona-Schutzvorgaben für den Herbst. Zu einem breiteren Einsatz von FFP2-Masken wurden bei einer Anhörung im Bundestag unterschiedliche Einschätzungen deutlich. Der Immunologe Leif-Erik Sander von der Berliner Charité sagte, FFP2-Masken könnten auch über längere Zeit die Übertragung von Viren effektiv verhindern, wenn sie gut getragen würden. Er glaube, dass viele Menschen darin jetzt auch außerhalb des medizinischen Bereichs gut geübt seien. Im Herbst sei eine Reduktion der Virus-Transmission erheblich, weil das Infektionsgeschehen negativ beeinflusst werden könne und so sicherlich andere Maßnahmen verhindert werden könnten.

Der Hamburger Virologe Jonas Schmidt-Chanasit sagte in der Anhörung des Gesundheitsausschusses, FFP2-Masken hätten eine deutlich höhere Schutzwirkung für geschultes medizinisches Personal, das sehr häufig Kontakt mit Corona-Patienten habe. Entscheidend sei aber die richtige Verwendung, die in der Allgemeinbevölkerung größtenteils nicht gegeben sei. Für sie sei daher auch eine FFP2-Maskenpflicht insbesondere im Flug- und Fernverkehr nicht zu begründen.

Für den Herbst hatte das Bundeskabinett einen Entwurf auf den Weg gebracht, der vom 1. Oktober bis 7. April 2023 wieder weitergehende Regeln zu Masken und Tests vorsieht. Bundesweit soll unter anderem eine FFP2-Maskenpflicht in Flugzeugen und Fernzügen gelten - bisher sind dort auch einfachere OP-Masken möglich. Die Länder sollen zudem weitere Schutzauflagen verhängen und bei kritischer Lage ausweiten können. Rolf Rosenbrock von der Berlin School of Public Health schlug in der Anhörung eine große Informationskampagne vor, um vielen Menschen das richtige Tragen von Masken nahezubringen.

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