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Corona-Impfungen

Omikron-Impfstoffe kommen ab 5. September

Nach Angaben des  Bundesgesundheitsministeriums (BMG) sollen ab dem 5. September rund 14 Millionen Dosen von Biontech und Moderna geliefert werden, die gegen die  Coronavirus-Variante BA.1 zum Einsatz kommen. Ab dann sollen Ärzte und Impfzentren die Vakzine bestellen können.
dpa
PZ
30.08.2022  11:36 Uhr
Omikron-Impfstoffe kommen ab 5. September

Bei den Corona-Impfungen plant der Bund für Anfang September den Start mit fortentwickelten Impfstoffen auch für neuere Virusvarianten. Vorbehaltlich der erwarteten EU-weiten Zulassung sollen in den beiden Wochen ab 5. September rund 14 Millionen Dosen von Biontech und Moderna kommen, die an die Variante BA.1 angepasst sind. Das geht aus einem Schreiben von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hervor. Nach Studiendaten wirkten sie auch deutlich besser gegen die derzeit vorherrschende BA.5-Variante als Impfstoffe der ersten Generation, heißt es in dem Schreiben, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Zuerst berichtete der «Spiegel» darüber.

Konkret werden demnach in den beiden ersten September-Wochen je fünf Millionen Dosen des BA.1-Impfstoffes von Biontech/Pfizer erwartet. Vom Hersteller Moderna sollen zunächst 1,65 Millionen Dosen und in der zweiten Woche 2,38 Millionen Dosen BA.1-Impfstoff kommen. Die Präparate sollen direkt an den Pharma-Großhandel ausgeliefert werden. Leistungserbringer wie Arztpraxen und Impfzentren sollen dann erstmals am 5. September die beiden Impfstoffe bestellen können.

Impfstoff gegen Varianten BA.4 und BA.5 ab Anfang Oktober?

«Risikogruppen sollten nicht länger mit einer Impfung warten, auch wenn ein weiterer Impfstoff wahrscheinlich nur wenige Wochen später zur Verfügung stehen wird», erklärte Lauterbach in dem Schreiben an die Leistungserbringer der Impfkampagne. Sollte - wie von Biontech/Pfizer angekündigt - im Idealfall bereits Ende September/Anfang Oktober auch ein an die Varianten BA.4 und BA.5 angepasster Impfstoff zugelassen werden, solle Deutschland zügig mit einer ersten Tranche von 9,5 Millionen Dosen beliefert werden.

Lauterbach erläuterte, dass die Ständige Impfkommission sich derzeit ebenfalls mit Studiendaten der angepassten Impfstoffe befasse. Ziel sei, zeitnah zu einer aktualisierten Empfehlung zu kommen. Er wies zudem darauf hin, dass ein zugelassener neuer Ganzvirus-Totimpfstoff von Valneva ab 5. September von Leistungserbringern bestellt werden könne. Die europäische Arzneimittelbehörde EMA hatte im Juni grünes Licht gegeben. Das Präparat des französischen Pharmakonzerns soll demnach vorerst für Menschen von 18 bis 50 Jahre zugelassen werden. Lauterbach erläuterte, trotz der aktuellen Sommerwelle müsse in der

kalten Jahreszeit mit erhöhten Infektionszahlen gerechnet werden.

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