Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
W&B-CEO Arntzen

Ohne Partner keine Zukunft für die Apotheken

Kein Player auf dem Gesundheitsmarkt kann mehr ohne einen Partner überleben. Davon ist Wort & Bild-CEO Andreas Arntzen überzeugt. Insbesondere wenn es um die Existenz der Vor-Ort-Apotheke geht, pocht er immer wieder auf einen gemeinsamen Weg. Das zeigte sich abermals deutlich in seinem Vortrag beim PZ-Management-Kongress.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 09.04.2022  11:00 Uhr

Neugierde, Haltung, Partnerschaften – über diese Themen plante Andreas Arntzen, Vorsitzender der Geschäftsführung des Wort & Bild-Verlags, beim PZ-Management-Kongress auf Mallorca zu sprechen. Was inhaltlich zunächst etwas unkonkret klang, kristallisierte sich dann als ein ziemlich eindeutiger Appell an den Deutschen Apothekerverband (DAV) beziehungsweise die Gedisa (Gesellschaft für Digitale Services der Apotheken) heraus. Die Botschaft: »Historischen Ballast« ausblenden und gemeinsame Sache machen.

Gemeint ist, sich für eine digitale Plattform für die stationären Apotheken zusammenzuschließen, eine gemeinsame Lösung zu finden und dabei »voneinander zu profitieren«. Schließlich verfolgten beide Player dasselbe Ziel: In Zukunft möglichst viele Rezepte in den Apotheken vor Ort zu halten – auch wenn demnächst das E-Rezept für die Kunden den Transport ihrer Verordnungen in die Versandapotheken erleichtern wird. Keinen Hehl machte Arntzen in diesem Zusammenhang außerdem daraus, dass jede Partei sich darüber im Klaren sein sollte, dass »nicht einer alles kann«.

Arntzen schließt Rückzug nicht aus

In seinen Augen drängt allerdings die Zeit für ein solches gemeinsames Projekt. Arntzen deutete sogar an, dass der Wort & Bild-Verlag sich aus »gesund.de« zurückziehen könnte, wenn es eine gemeinsame Lösung der Marktportale mit dem Verbändeportal geben könnte. Schließlich sei das Plattform-Geschäft nicht das Kerngeschäft des Verlags.

Noch kennt man laut Arntzen zwar die Konkurrenz im Gesundheitsmarkt wie den Arzneimittel-Versandhändler Doc Morris, die Drogeriekette Douglas oder den Bertelsmann-Konzern, um nur einige Beispiele zu nennen. Angesichts immer neuer Start-up-Gründungen im Gesundheitsmarkt bereiten Arntzen nach eigenen Angaben aber die »unbekannten Player«, von denen man noch nicht wisse, woher und wann sie auf der Bildfläche erschienen, viel mehr Sorgen.

Dem DAV sprach er mit seinem Anliegen offenbar aus dem Herzen. Apothekerin und Digital-Expertin im DAV-Vorstand Anke Rüdinger reagierte spontan auf den Appell des Wort & Bild-Chefs, sich zum Wohle der Apotheken vor Ort  zusammenzuschließen. Auch sie ist der Ansicht, dass es in Zukunft »einer Lösung zum Überleben« der Offizinen bedarf. Eine gute Ausgangsbasis, um nun in einen Dialog einzusteigen, waren sich Rüdinger und Arntzen einig.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa