Pharmazeutische Zeitung online
Aufruf zum Klimastreik

»Ohne die Apotheken geht es nicht«

Am 20. September findet wieder ein globaler Klimastreik statt. Die »Pharmacists for Future« rufen Apothekerinnen und Apotheker auf, sich zu beteiligen. Auch Informationen zum Streik in den Schaufenstern, auf der Homepage oder im Gespräch seien hilfreich. 
PZ
12.09.2024  13:30 Uhr

Der nächste globale Klimastreik von »Fridays for Future« findet am 20. September statt. Die »Pharmacists for Future«, eine Initiative des Vereins demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten (VdPP), rufen Apothekerinnen und Apotheker zum Mitmachen auf. 

»Wir gehen am diesjährigen zeitgleich stattfindenden Weltkindertag für mehr Klimaschutz auf die Straße, damit nachfolgende Generationen auf einem gesunden Planeten leben können«, hieß es in einer Pressemeldung des Vereins.

Neben der Möglichkeit für Apotheken, selbst zu streiken, können die Offizinen auch über den Streik in ihren Schaufenstern, auf ihrer Homepage, im Gespräch oder in den Berufsorganisationen informieren – online können die Hashtags #pharmacistsforfuture, #fridaysforfuture, #AlleFürsKlima, #Klimastreik oder #WirFahrenZusammen genutzt werden. 

In ganz Deutschland gibt es für den 20. September bereits 88 angemeldete Demonstrationen – hier finden Sie eine Übersicht aller Standorte.

»Sehr viele pharmazeutische Themen sind klimarelevant«

Das Gesundheitswesen sei für etwa 5 Prozent der gesamten klimaschädlichen Emissionen Deutschlands verantwortlich. »Wir fordern daher ein klimaneutrales Gesundheitssystem in Deutschland in naher Zukunft und nicht erst in 20 Jahren, denn Klimaschutz bedeutet Gesundheitsschutz«, so der Verein und weist gleichzeitig darauf hin: »Ohne die Apotheken geht es nicht«. 

In Zeiten von Klimakrise und drohenden Pandemien brauche es eine starke Apothekenstruktur in Deutschland. »Sehr viele pharmazeutische Themen sind klimarelevant. Dazu gehören beispielsweise die Betreuung Hitze-gefährdeter Patientinnen und Patienten oder die Aufklärung zu hitzekritischen Nebenwirkungen von Arzneimitteln«, erklärte der VdPP.

Menschen weltweit und auch hierzulande bekommen die Folgen des Klimawandels immer mehr zu spüren. Eine Nachricht über verheerende Unwetterereignisse jagt die nächste. »Die Überflutungen in Süddeutschland im vergangenen Sommer, verursacht durch Starkregen, waren gravierend«, so der VdPP.

Laut einer UN-Umfrage wünschen sich vier von fünf Befragten weltweit mehr Klimaschutzmaßnahmen. Es brauche jetzt eine entschiedene und mutige Klimaschutzpolitik. Der deutsche Ethikrat gebe in einer Stellungnahme zum Thema Klimagerechtigkeit zu denken, dass auch als Einzelpersonen eine moralische Mitwirkungspflicht haben, wenn es um die Bewältigung des Klimaschutzes geht.

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