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TI-Atlas
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Nur 6 Prozent der Apotheken nutzen E-Medikationsplan

Mit dem sogenannten »TI-Atlas« will die Gematik jährlich den Fortschritt des Gesundheitswesen im Digitalbereich zeigen. Aktuelle Umfrageergebnisse zeigen, dass derzeit allerdings nur sehr wenige Apotheken den E-Medikationsplan oder die digitale Patientenakte nutzen. Trotz einer sehr hohen TI-Anschlussquote sind laut Gematik nur 10 Prozent der Offizinen damit »voll TI-Ready«.
AutorKontaktCharlotte Kurz
Datum 15.11.2021  18:00 Uhr

Mehr als 1100 Apotheken befragt

In zwei Umfragewellen, einmal zum Ende des ersten und zum Ende des dritten Quartals 2021 wurden vor allem Heilberufler, also Ärzte, Apotheker, Psychotherapeuten aber auch Krankenkassen und Krankenhäuser sowie Versicherte von der Gematik für den TI-Atlas befragt. Die Umfrage im dritten Quartal startete Mitte August. In dieser Welle nahmen bei der Umfrage beispielsweise 1112 Apotheken teil, 2291 Arztpraxen und 993 Zahnarztpraxen. Repräsentativ wurden im dritten Quartal zudem 899 Versicherte befragt und 849 Personen die mindestens 3 Medikamente regelmäßig nehmen und/oder über notfallrelevante Daten verfügen. Der TI-Atlas kann über die Website der Gematik heruntergeladen werden.

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