Pharmazeutische Zeitung online
Genussscheine

Noventi-Anleger benötigen Geduld

Mit der Ausgabe von Genussscheinen wollte Noventi die Apotheken direkt am Erfolg des Unternehmens beteiligen. Doch statt Dividenden ausschütten zu können, wurden die Anlagen vorerst vom Rekordverlust des vergangenen Jahres aufgefressen. Wenn Noventi wie geplant ab 2024 wieder Gewinne erzielt, sollen die Genussscheine wieder aufgefüllt werden.
Alexander Müller
04.12.2023  12:00 Uhr

Laufzeit von zehn Jahren

Die Genussscheine haben eine Laufzeit von zehn Jahren. Nach Ablauf werden sie in der dann bestehenden Höhe zurückgezahlt. Sollte der Ausgabewert zu diesem Zeitpunkt nicht erreicht sein, wird nur der geringere Wert ausgezahlt. Der Verlust könnte in diesem Fall aber noch nachträglich ausgeglichen werden. »In den drei Jahren, die auf die Rückzahlung folgen, haben die Genussscheininhaberinnen und -inhaber einen vertraglichen Anspruch auf Nachzahlungen, soweit in diesen drei Folgejahren jeweils ein Bilanzgewinn entsteht«, so Noventi.

Einfach aussteigen und die Einlage zurückfordern können die Apotheken dagegen vorerst nicht. Denn die sogenannte »Verlustteilnahme« sei ein vertraglich vorgesehenes und eindeutig vereinbartes Risiko dieser Anlageform, so Noventi. Ein Kündigungsrecht bestehe deswegen nicht.

Lediglich ein Verkauf der Genussscheine ist möglich – allerdings ausschließlich an Mitglieder des FSA. Lohnend dürfte das derzeit kaum sein. Denn aufgrund der Verlustteilnahme hat sich der Wert der Genussscheine gemindert. »Aufgrund der langen Laufzeit ist es deswegen sinnvoll, die Genussscheine – wie andere Wertpapiere auch – für die vorgesehene Laufzeit zu halten«, rät auch Noventi.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa