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Software regelt Einteilung

Neues Notdienstsystem in Hessen gestartet

Seit Jahresbeginn regelt eine Software die Notdiensteinteilung für die Apotheken in Hessen. Die festen Notdienstkreise sind aufgelöst. Kammerpräsidentin Ursula Funke begrüßt die Entlastung der Apotheken. Mögliche weitere Entfernungen seien für die Patienten zumutbar.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 05.01.2024  12:00 Uhr
»Alte Pläne aus einer Zeit ohne Internet«

»Alte Pläne aus einer Zeit ohne Internet«

Wie die »Offenbach-Post« am heutigen Donnerstag berichtet, kommt die Neuregelung bei Apotheken in der Region gut an. »Früher hatten wir alle 21 Tage Notdienst, jetzt wird es mehr verteilt«, sagte demnach Raphael Perl, Filialleiter der Spitzweg-Apotheke im Fachärztezentrum in Langen. Den Grundgedanken, die Apotheken mit dem gleichmäßigen Netz anstatt der früheren engmaschigen Kreise zu entlasten, könne er nachvollziehen. »Gerade im ländlichen Raum gibt es teilweise Apotheken, die unverhältnismäßig oft Notdienste haben.«

»Die alten, kreisbezogenen Pläne stammen aus einer Zeit ohne Internet«, ergänzte der Egelsbacher Pharmazeut Pierre Theuerkauf laut der Zeitung. Wer eine Tankstelle suche, tue dies schließlich auch über die geringste Entfernung in seinem Umkreis und nicht zwingend innerhalb der Stadt- oder Kreisgrenzen. Ein Wermutstropfen sei jedoch, dass es künftig keine gedruckten Jahrespläne mehr für Kunden gebe, den Aushang müsse er selbst schreiben. Aber das seien »nur Anfangsschwierigkeiten«.

Neuerung auch in Rheinland-Pfalz

Seit dem 1. Januar sind auch die Notdienste in Rheinland-Pfalz neu geregelt.  Mit Hilfe eines IT-gestützten Systems würden die Dienste anders verteilt als bisher, teilte die Kammer mit. Wegen der vielen Apothekenschließungen sei es zuletzt zu einer Schieflage bei der Notdienstverteilung gekommen, so Stefan Friebis, Sprecher der Kammer. Die neue Notdienstverteilung schließe weitere geografische Parameter mit ein, sodass eine gerechte Verteilung unter den Notdienst-Apotheken möglich werde. Auch hier könne es dazu kommen, dass Patientinnen und Patienten dadurch weitere Strecken zurücklegen müssten.  Die Wegstrecke »auf dem Land« werde von 25 auf nun maximal 30 Kilometer zur nächsten Notdienstapotheke erweitert. 

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