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NMOSD

Neuer Antikörper bei seltener Autoimmunkrankheit

Inebilizumab ist als neue Option bei Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) auf den Markt gekommen. Der monoklonale Antikörper schaltet gezielt CD19-positive B-Zellen aus.
AutorKontaktAnnette Rößler
Datum 07.09.2022  07:00 Uhr

Reduktion des Schubrisikos um 77 Prozent

Zulassungsrelevant war die doppelblinde Phase-II/III-Studie N-Momentum mit insgesamt 230 NMOSD-Patienten, von denen 213 AQP4-IgG-seropositiv waren. Sie wurden in der ersten, randomisiert-kontrollierten Phase (RCP) der Studie an den Tagen 1 und 15 entweder mit je 300 mg Inebilizumab behandelt (161 Patienten) oder mit einer Placeboinfusion (52 Patienten). Danach wurden sie über bis zu 197 Tage oder bis zu einem bestätigten Schub beobachtet. An die RCP schloss sich eine Open-Label-Phase (OLP) an, in der die Teilnehmer die Möglichkeit hatten, die Behandlung mit Inebilizumab fortzusetzen beziehungsweise zu beginnen.

Inebilizumab reduzierte das Risiko für einen Schub gegenüber Placebo statistisch signifikant um 77,3 Prozent. Neben diesem primären Wirksamkeitsendpunkt wurden eine Reihe von sekundären Endpunkten erfasst. Einer davon war die annualisierte Schubrate. Diese lag in den beiden Studienphasen zusammen unter Verum bei 0,09.

Uplizna-Durchstechflaschen sind im Kühlschrank bei 2 bis 8 °C, aufrecht stehend und im Umkarton zu lagern. Ein Schütteln der Durchstechflaschen ist zu vermeiden. Vor der Anwendung wird das Konzentrat mit 250 ml 0,9-prozentiger Kochsalzlösung verdünnt.

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