Neue Satzung und volles DAT-Programm |
Alexander Müller |
25.06.2025 15:16 Uhr |
In den folgenden Berichten aus den Bereichen wurden lobend die Beratungsqualität der Berliner Apotheken sowie die freiwillige Selbstkontrolle erwähnt. Die Kammer selbst hat zudem im Bereich Cybersecurity viel umgesetzt.
Kurz diskutiert wurde auch das Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf zu den Beiträgen der Apothekerkammer Nordrhein. Geschäftsführerin Stephanie Rinke betonte, dass das ohnehin nicht rechtskräftige Urteil keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Berliner Kammer habe, die Schätzgenauigkeit bei der Bildung von Rücklagen aber besonders beachtet werden solle. Denn auch die Ergebnisse der Berliner Kammer waren nach einem konsequenten Sparkurs und der Umstellung der Beitragsordnung besser als geplant. Entsprechend wurden Vorstands und Rechnungsprüfer entlastet.
Zum Schluss wurde noch über den ABDA-Haushaltsentwurf für 2026 gesprochen. Der sieht eine durchschnittliche Beitragserhöhung um 3,9 Prozent vor, wobei die Kammer Berlin mit 8,2 Prozent stärker betroffen ist. Lucas in ihrer Doppelrolle als Kammerpräsidentin und ABDA-Vize verwies auf die anstehende Strukturanalyse und -reform bei der ABDA sowie die Wechsel im Hauptamt zum Jahreswechsel und warb darum, der neuen Führung in Berlin diese Zeit zu geben.