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Neue App hilft Schwangeren bei Medikamentenwahl

Bei der Einnahme von Medikamenten bestehen bei vielen Schwangeren Unsicherheiten. Erste Orientierung soll eine neue App mit einem Ampel-System bieten.
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 04.12.2025  17:36 Uhr

Ist es eigentlich schädlich, wenn ich schwanger bin und im Frühling wie immer meine Tabletten gegen Heuschnupfen einnehmen will? Oder wenn ich schwanger werden möchte und wegen meiner Kopfschmerzen regelmäßig Schmerzmittel nehme? Wer in diesen Fragen unsicher ist, sollte am besten seinen Arzt, Apothekerin oder Hebamme fragen.

Da viele jedoch zunächst eine schnelle Antwort im Netz suchen, gibt es nun auch seriöse Hinweise aufs Handy oder Tablet über die App »MedAssist sicher für zwei« der RpDoc Solutions, informiert das Gesundheitsministerium des Saarlands, dass die Entwicklung der kostenlosen App im Rahmen des Projekts »Saarland. Sicher für 2« mit 100.000 Euro gefördert hat. An der Umsetzung des Projekts sind laut App-Beschreibung auch die saarländische Ärzte- und Apothekerschaft beteiligt.

»Gerade in den ersten Wochen der Schwangerschaft können manche Arzneimittel kritische Auswirkungen haben. Wir wollen für diese Gefahr sensibilisieren und über die kostenfrei verfügbare App werdende Eltern dabei unterstützen, potenziell ungeeignete Arzneimittel einfach zu identifizieren«, sagte Gesundheitsminister Magnus Jung (SPD).

Die Nutzerin kann den Barcode ihres Medikaments mit dem Handy scannen. Ein Ampel-System gibt einen ersten schnellen Eindruck, ob eine Verwendung unbedenklich oder gar gefährlich für das ungeborene Leben ist. Der Minister rät, die individuellen Risiken und Nebenwirkungen im Anschluss mit einer Ärztin beziehungsweise Arzt oder in einer Apotheke zu besprechen. Mit der App lässt sich auch ein bundeseinheitlicher Medikationsplan erstellen.

Der Anstoß für das Projekt stammt von Professor Dr. Daniel Grandt, Autor des Arzneimittelreports der Krankenkasse Barmer und Experte im Bereich Arzneimitteltherapiesicherheit. Er habe das bisher unzureichend kontrollierte Risiko für ungeborene Kinder durch Analysen von Krankenkassendaten beschrieben und begleite das Projekt.

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