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Gesundheitskompetenz

Nationales Gesundheitsportal startet morgen

Ab dem 1. September kann das nationale Gesundheitsportal genutzt werden. Die Online-Plattform ist dazu gedacht, für Bürger ein verlässliches Portal anzubieten, auf dem sie sich zu Gesundheitsthemen informieren können. Es soll nutzerorientiert aufgebaut sein und Patienten vor Fehlinformationen im Internet und damit einhergehenden oft falschen Selbstdiagnosen schützen.
dpa
PZ
31.08.2020  12:35 Uhr

Das seit langem geplante staatliche Internetportal für Gesundheitsinformationen soll am Dienstag freigeschaltet werden. In einem Probebetrieb wird das Online-Portal nun getestet, bis es ab Mitte des Jahres 2021 in den Regelbetrieb übergehen soll.

«Das Angebot geht in einem ersten Schritt mit Informationen zu den häufigsten 200 Krankheitsbildern am 1. September online und wird um Informationen zur Pflege, Patientenrechten oder gesundem Leben ständig ausgebaut», sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten» (Montag).

Das «nationale Gesundheitsportal» solle eine zentrale Anlaufstelle für die Suche nach Gesundheitsinfos werden und sie etwa mit Bildern, Grafiken und Erklärvideos verständlich darstellen. Für den Minister ist das Portal www.gesund.bund.de, das auch auf das Coronavirus eingeht, «ein zentraler Baustein, um Falschinformationen und Verschwörungstheorien entgegen zu treten». Es gebe aber auch jenseits von Corona «die wildesten Theorien zu bestimmten Medikamenten, Impfungen oder heilkundlichen Verfahren, die durchs Internet geistern», erklärte Spahn. «Dem setzen wir ein wissenschaftlich abgesichertes, seriöses Angebot entgegen. Wer Gesundheit googelt, soll künftig zuerst bei uns landen.»

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) ist Träger des Portals, für das es Spahn zufolge eine enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft, Krebsforschungszentren und dem Robert-Koch-Institut gegeben hat. Das Portal basiert auf einem Konzept des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Bereits 2017 gab das BMG die Ausarbeitung des Konzepts in Auftrag.

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