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Schlafstörungen
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Nachts plötzlich hellwach: Wie schlafe ich wieder ein?

Wer immer wieder nachts aufwacht und dann frustriert die Leuchtziffern des Weckers anstarrt, fragt sich: Wie finde ich zurück in den Schlaf? Eine Schlafmedizinerin über die Dos and Don'ts.
AutorKontaktdpa
Datum 09.12.2025  14:30 Uhr

Wann professionelle Hilfe sinnvoll ist

Doch was, wenn die Durchschlafstörungen nicht nur für miese Nächte, sondern immer wieder auch für miese Tage sorgen? Eine behandlungsbedürftige Insomnie liegt vor, wenn eine Person über einen Zeitraum von mehr als drei Monaten mehr als dreimal pro Woche Schlafstörungen erlebt. Betroffene fühlen sich tagsüber wie gerädert, sind weniger leistungsfähig.

Dann ist es sinnvoll, professionelle Hilfe zu suchen. Erste Anlaufstelle kann die Hausarztpraxis sein. «Der Hausarzt kann einen beispielsweise zu einem Psychiater oder einem Schlafmediziner überweisen, also zu jemandem, der Schlafstörungen untersuchen und behandeln kann», sagt  Richter.

Geht es um die Behandlung einer Insomnie, ist die sogenannte KVT-I (Kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie) die erste Wahl. «Die Therapie dauert vier bis sechs Sitzungen à 50 Minuten - und sie ist meistens erfolgreich», sagt Richter, die diese Therapien auch in ihrer Tagesklinik durchführt. Teil der Therapie sind unter anderem

Entspannungstechniken und die Vermittlung von Wissen über Schlaf und Schlafstörungen.

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