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TK-Auswertung

Nachfrage nach Videosprechstunden lässt stark nach

Die Zahl der Videosprechstunden ist 2023 im Vergleich zu 2021 um 40 Prozent zurückgegangen. Das ergab eine aktuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). Die Kasse führt dies auf die Aufhebung der Hygieneregeln nach der Corona-Pandemie zurück.
PZ
07.08.2024  10:46 Uhr

Wie die TK heute informierte, fanden im Jahr 2021 insgesamt 956.000 Videosprechstunden statt – das sei der bisherige Höchstwert gewesen. Im vergangenen Jahr seien es nur noch 576.000 gewesen – ein Rückgang um um 40 Prozent. Das zeige eine aktuelle Auswertung der Kasse. Grundlage der Auswertung sind demnach ambulante Leistungsdaten aller TK-Versicherten.

Die Kasse führt die stark gesunkene Nachfrage nach Videosprechstunden auf das Ende der Corona-Pandemie zurück. Die Entwicklung zeige, dass die Corona-Pandemie der Digitalisierung im Gesundheitswesen nur einen kurzfristigen Anstoß gegeben habe, bedauerte der TK-Vorstandsvorsitzende Jens Baas.

Sprunghafter Anstieg im ersten Corona-Jahr

Laut der TK-Auswertung führte die Corona-Pandemie zunächst zu einer verstärkten Nachfrage nach Videosprechstunden. So sei die Anzahl der Online-Behandlungen sprunghaft von 358 im Jahr 2019 auf 709.000 im Jahr 2020 und schließlich auf 956.000 im Jahr 2021 gestiegen.

Der aktuelle Abwärtstrend hängt laut TK-Chef Baas auch mit der Aufhebung der Corona-Hygieneregeln zusammen. Der Nutzen von Videosprechstunden für die Versorgung sei jedoch auch abseits der Pandemie groß. Eine digitale Behandlung spare Anfahrtswege, Wartezeiten in vollen Arztpraxen und reduziere das Ansteckungsrisiko aller Beteiligten. Die Ärztinnen und Ärzte seien aufgrund der digitalen Behandlung flexibler in ihrer Arbeit und könnten den Praxisalltag effizienter organisieren. Zudem könnten Videosprechstunden dazu beitragen, in versorgungsschwächeren Gebieten eine gute Behandlung sicherzustellen, führte Baas aus.

 

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