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Legionellen-Gefahr

Nach dem Urlaub das Wasser erst einmal laufen lassen

Wer verreist war, sollte bei seiner Ankunft nicht sofort aus dem Wasserhahn trinken. Denn in der Leitung kann es durch den Stillstand zu einer erhöhten Legionellen-Belastung kommen. Was sollte man nach längeren Abwesenheiten beachten?
dpa
14.03.2025  12:30 Uhr

Auf die Temperatur kommt es an

Auch die Wassertemperatur spielt eine Rolle: Liegt diese zwischen 30 und 45 Grad Celsius, seien laut Dekra-Experten Schüttler optimale Bedingungen für eine Vermehrung der Keime gegeben. Das Portal infektionsschutz.de rät dazu: In einem Haus mit zentraler Wassererwärmung und zentralen Warmwasserspeicher sollte die Temperatur am Trinkwassererwärmer auf mindestens 60 Grad eingestellt sein. Die Wassertemperatur sollte im Leistungssystem an keiner Stelle unter 55 Grad liegen. Kaltwasserleitungen sollten zudem wärmeisoliert sein und regelmäßig genutzt werden.

Das gilt für die Armaturen in der Küche, aber auch im Bad und der Dusche. Denn nicht nur beim Trinken besteht bei belasteten Trinkwasser-Anlagen ein Infektionsrisiko. Es könnten laut Schüttler etwa auch beim Duschen Wassertröpfchen (Aerosole) in die Atemwege gelangen.

Der Grenzwert für Legionellen in einer Trinkwasserinstallation liegt laut Trinkwasserverordnung bei 100 koloniebildenden Einheiten pro 100 Milliliter, schreibt die Dekra. Ab diesem Wert ist das Labor verpflichtet, die Untersuchungsergebnisse unaufgefordert an das zuständige Gesundheitsamt weiterzuleiten. 

Laut Trinkwasserverordnung müssen Betreiber in Häusern mit mehr als zwei Wohneinheiten und Warmwasserbereitungsanlagen ab einer bestimmten Größe, in einem Abstand von bis zu drei Jahren das Trinkwasser untersuchen lassen.

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