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Nachwuchskampagne

Mitgemischt beim Tag der Pharmazie

Informativ und interaktiv: Beim fünften Thüringer Tag der Pharmazie, der am 20. März in Jena stattfand, haben sich mehr als 700 Schülerinnen und Schüler zu Pharmaziestudium, PTA-Ausbildung und pharmazeutischen Berufsfeldern informiert. Vertreterinnen und Vertreter aus Apotheke, Klinik und Industrie luden die Jugendlichen zudem dazu ein, an Informationsständen selbst mitzumischen und zu experimentieren. 
Laura Rudolph
22.03.2024  11:00 Uhr

»Pharmazie hat viele Gesichter«

Dass Pharmazie und der Beruf des Apothekers sehr vielfältig sind, wurde auch in der Diskussionsrunde am Nachmittag klar. »Sie studieren Naturwissenschaften. Was daran cool ist? Man nimmt von allem etwas mit – und kann später mit Experten aus verschiedenen Berufsfeldern interagieren, zum Beispiel mit Biologen, Chemikern oder Physikern«, sagte Dr. Matthias Zink, Apotheker beim Pharmaunternehmen Aeropharm in Rudolstadt. Der Experte für Inhalanda ist unter anderem für die Erstellung von Wirkstoffdossiers für die Arzneimittelzulassung verantwortlich. Was er an seinem Alltag besonders schätzt? Selbst zu forschen. »Ich muss Lösungen für Probleme finden, die nicht auf Google zu finden sind.«

Lösungsorientiert sein, das ist auch im Job von Silvia Grabs, Mitglied der Geschäftsleitung der Carl Remigius Fresenius Education Group, essenziell. Die Apothekerin unterrichtet angehende PTA. »Als PTA-Lehrkraft muss man Fachwissen für die Schülerinnen und Schüler verständlich aufbereiten.« Dafür sei sehr viel Eigenstruktur und Planung erforderlich. Dennoch: Nie gleiche ein Tag dem anderen. »Menschen reagieren nun mal nicht immer so, wie man sich das vorher gedacht hat.«

Das gilt erst recht für die Arbeit in der Offizin. Andrea Kern, Inhaberin der Apotheke Heinrichs in Suhl, betonte: »Jeder Patient, der in die Apotheke kommt, hat ein eigenes Problem.« Dessen Wohl steht stets im Fokus. Dass eine Apotheke aber auch ein wirtschaftlicher Betrieb ist, »der laufen muss«, machte die Inhaberin den Jugendlichen außerdem klar. In diesem Zusammenhang erklärte sie auch, was es mit den Apothekenprotesten im vergangenen Jahr auf sich hatte. 

Was die Arbeit in einem Krankenhaus besonders macht, berichtete Dr. Manuela Pertsch, Leiterin der Krankenhausapotheke im SRH Wald-Klinikum in Gera. Oft stelle sich bei der Therapie die Frage: »Was ist pharmakologisch sinnvoll?«. Ihr gefalle es besonders gut, dass sie im Dialog mit Ärzten Therapieentscheidungen beeinflussen kann.

Dass Pharmazie sehr viele Gesichter hat, bewies nicht zuletzt auch die Apothekerin Dr. Annette Schenk, die beim Lektorat der Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker in Eschborn arbeitet und die Diskussionsrunde moderierte.

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