»Flexible, digitale Lieferketten führen zu einer effizienteren Verteilung knapper Güter. So können Versorgungsengpässe bekämpft werden, ohne dass dafür unbedingt sofort mehr produziert werden muss,« erklärte Frank Schweitzer, Professor für Systemgestaltung an der ETH Zürich, in einer Mitteilung der Universität. Schweitzer hat daher gemeinsam mit anderen Forschenden ein Modell entwickelt, dass die Flexibilität pharmazeutischer Vertriebssysteme in Echtzeit überwacht. Die Aufsichtsbehörden können so drohende Engpässe frühzeitig erkennen und die Lieferinfrastruktur entsprechend anpassen.