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Messinstrumente für Mobilität

Wie mobil ein älterer Mensch (noch) ist, wirkt sich erheblich auf seinen Allgemeinzustand aus. Mobilitätstests sind deshalb Teil des geriatrischen Assessments. Wie laufen sie ab und welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Tests?
AutorKontaktAnnette Rößler
Datum 18.09.2024  11:00 Uhr

Den Probanden beobachten

Der SPPB wird allerdings Probanden, die nicht steh- und gehfähig sind, nicht gerecht. Dies ist beim de Morton Mobilitäts Index (DEMMI) und beim Hierarchical Assessment of Balance and Mobility (HABAM) nicht so. Der DEMMI besteht aus 15 Einzelaufgaben steigenden Schweregrads, etwa auf die Seite rollen, in die Brücke gehen, springen oder rückwärts gehen, die teilweise auch für bettlägerige Patienten möglich sind. Der HABAM fordert lediglich, dass die untersuchte Person unter Benutzung vertrauter Hilfsmittel aufsteht und losgeht, wobei Balance, Transfer und Mobilität anhand vorgegebener Kategorien beurteilt werden.

Um den SPPB oder den HABAM richtig durchführen zu können, muss der Untersucher geschult sein. Dasselbe gilt für den Motilitätstest nach Tinetti, der spezifisch die Balance und den Gang des Probanden untersucht. Der Untersucher stellt der Testperson bei diesem Test verschiedene Aufgaben, beobachtet seine Bewegungsabläufe und vergibt Punkte. Am Ende steht ein Score zwischen 0 und 28 Punkten, wobei das Sturzrisiko bei Werten unter 20 Punkten erhöht und bei Werten unter 15 Punkten deutlich erhöht ist.

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