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Boehringer Ingelheim

Mehr Umsatz und mehr Forschungsausgaben 

Boehringer Ingelheim konnte seinen Umsatz steigern und steckt Milliarden in Forschung und Entwicklung. In den kommenden Jahren will das Pharmaunternehmen eine ganze Reihe neuer Produkte auf den Markt bringen.
AutorKontaktdpa
Datum 16.04.2024  14:30 Uhr
Mehr Umsatz und mehr Forschungsausgaben 

Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim baut mit Milliardeninvestitionen in Forschung und Entwicklung und einer ganzen Reihe an Studien an seiner Zukunft. Im Geschäftsjahr 2023 bescherten vor allem die üblichen Wachstumstreiber im Humanpharma-Geschäft den Ingelheimern ein Umsatzwachstum.

Konzernchef Hubertus von Baumbach sprach am Dienstag von einem sehr starken Jahr für Boehringer. Deutschlandchef Fridtjof Traulsen bereiten Rahmenbedingungen hierzulande Sorgen. Der Konzernumsatz kletterte im vergangenen Jahr um 9,7 Prozent auf 25,6 Milliarden Euro. Während die Sparte Humanpharma um 10,3 Prozent zulegte, kam der Bereich Tiergesundheit auf ein Plus von 6,9 Prozent. 

Das Ergebnis unter dem Strich veröffentlichten die Ingelheimer nicht. Für 2024 peilen sie eine leichte Umsatzsteigerung an. Das Unternehmen hat weltweit rund 53 500 Mitarbeiter.

Medizin für Menschen und Tiere 

Ein großer Umsatzbringer war einmal mehr Jardiance, das 2023 allein auf Erlöse in Höhe von 7,4 Milliarden Euro kam - ein Plus von 31 Prozent zum Jahr davor. Das Mittel gegen Diabetes und Herzinsuffizienz ist mittlerweile in Europa und den USA auch für die Behandlung chronischer Nierenerkrankungen zugelassen. Abgeleitet von Jardiance hat Boehringer seit diesem Jahr auch ein Diabetesmittel für Katzen namens Senvelgo auf dem Markt. Das Lungenmittel Ofev kam in der Humanpharma auf Erlöse von 3,5 Milliarden Euro, knapp 13 Prozent mehr als im Jahr davor.

Nach rund fünf Milliarden Euro 2022 schraubte Boehringer im vergangenen Jahr seine Ausgaben für Forschung und Entwicklung um mehr als 14 Prozent weiter nach oben auf 5,8 Milliarden Euro. Allein in der Humanpharma beliefen sich die Investitionen in Forschung und Entwicklung 2023 auf 5,2 Milliarden Euro, das entsprach etwa einem Viertel des Umsatzes in dem Segment.

Bis 2030 will das Unternehmen in der Humanpharma 25 neue Behandlungsmöglichkeiten auf den Markt bringen, in der Tiergesundheit sollen bis 2026 weitere 20 Produkte kommen. Erste Markteinführungen könnten von Baumbach zufolge Ende dieses, wahrscheinlicher aber Anfang des kommenden Jahres erfolgen.

Angesichts der Vielzahl an laufenden Studien sprach der Konzernchef von der stärksten Produktpipeline in der Geschichte von Boehringer. Vergleichsweise weit - in der sogenannten Studienphase 3 - ist Boehringer beispielsweise bei einem Mittel gegen Lungenkrebs oder auch dem Diabetes- und Abnehmmittel Survodutid. Das könnte künftig dem Abnehmmittel und Kassenschlager Wegovy des dänischen Konzerns Novo Nordisk oder dem seit November in den USA erhältlichen Abnehmmittel Zepbound des US-Konzerns Eli Lilly Konkurrenz machen.

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