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Boehringer Ingelheim

Mehr Umsatz und mehr Forschungsausgaben 

Boehringer Ingelheim konnte seinen Umsatz steigern und steckt Milliarden in Forschung und Entwicklung. In den kommenden Jahren will das Pharmaunternehmen eine ganze Reihe neuer Produkte auf den Markt bringen.
AutorKontaktdpa
Datum 16.04.2024  14:30 Uhr

KI und Digitalisierung 

In der Entwicklung von Medikamenten werde immer stärker auf Quantencomputing und Künstliche Intelligenz (KI) gesetzt, erklärte Finanzvorstand Michael Schmelmer. Boehringer hatte kürzlich eine Kooperation mit Google Quantum AI geschlossen. In der Tiergesundheit wird ebenfalls auf KI gesetzt, auch abseits der Forschung. So bietet das Unternehmen beispielsweise ein System an, das etwa in Schweineställen über Mikrofone die Laute der Tiere erfasst, analysiert und dann gegebenenfalls früh warnt, dass Schweine Atemwegserkrankungen haben könnten.

Von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Gesetze wie das Digitalisierungs-, das Medizinforschungs- oder das Gesundheitsdatennutzungsgesetz seien positiv, sagte Traulsen. Nun brauche es Tempo bei der Umsetzung. Kritik äußerte er am deutschen System der Bewertung des Nutzens neuer Arzneimittel. »Der Zugang zum Arzneimittelmarkt in Deutschland ist nicht optimal«, sagte er. Oft seien Zusatzstudien nötig, um Vergleichsdaten zu bekommen, die anderswo nicht gebraucht würden. Wenn ein Unternehmen ein wirksameres Mittel habe, dürfe damit kein höherer Preis erzielt werden. »Wir brauchen ein innovationsfreundliches Erstattungssystem«, sagte Traulsen.

In Deutschland arbeitet dem Unternehmen zufolge etwa jeder dritte Boehringer-Mitarbeiter, hier werden fünf Prozent der Umsätze im Segment Humanpharma getätigt. Deutschland ist trotz der oft beklagten Hemmnisse für Boehringer nach wie vor der zweitwichtigste Markt für klinische Studien, wie Deutschlandchef Traulsen erklärte.

Im vergangenen Jahr hatte Boehringer in Deutschland sein Präparat Spevigo zur Behandlung akuter Schübe von generalisierter pustulöser Psoriasis - einer seltenen Hauterkrankung - vom Markt genommen. Zuvor hatte der für die Nutzenbewertung zuständige Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) keinen Zusatznutzen im Vergleich zu anderen Therapien erkannt.

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