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Ruhig bleiben

Mehr Herzinfarkte während Spielen der Fußball-WM

Forscher aus Mainz scheinen auf die verschobene Fußball-EM gewartet zu haben, um ihre Auswertung der Herzinfarktraten in Deutschland während der WM 2014 zu veröffentlichen. Diese war im Vergleich zu Jahren ohne wichtige Sportwettbewerbe tatsächlich erhöht. Für Fußballfans mit kardiovaskulären Risikofaktoren bedeutet das, dass sie vor allem bei Spielen ihrer Nationalelf gelassen bleiben sollten.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 17.06.2021  18:00 Uhr
Bier, Chips und Gegrilltes – auch eine Lebensstilfrage

Bier, Chips und Gegrilltes – auch eine Lebensstilfrage

Bereits andere Studien haben darauf hingedeutet, dass Herzinfarkte und Herzrhythmusstörungen bei großen Fußballturnieren häufiger auftreten. Laut dem Kardiologen Professor Dr. Axel Schmermund vom Agaplesion Bethanien Krankenhaus Frankfurt am Main können dabei mehrere Dinge eine Rolle spielen, nicht nur Emotionen und Aufregung, sondern vor allem der Lebensstil. »Das macht man sich vielleicht nicht so bewusst, aber natürlich: Wenn man viel Zeit im Sitzen verbringt, mit Snacks, die man sonst vielleicht nicht essen würde, mit Alkohol – dann verändert das die Situation auch nicht zum Guten«, erläutert Schmermund gegenüber der Deutschen Presseagentur.

Jüngere, sportliche Fans hätten hier weniger zu befürchten als jene mit Vorerkrankungen oder die schon einmal Probleme mit dem Herzen hatten. Gefährdet seien auch ältere Menschen, stark Übergewichtige, Raucher oder Patienten mit hohem Cholesterolspiegel.

Schmermund zufolge macht es dabei einen großen Unterschied, ob das »eigene Team« spielt. Er empfiehlt Risikopatienten, vor solchen Partien in sich hineinzuhorchen und es gegebenenfalls bewusst ruhig angehen zu lassen. Herzinfarkte seien zwar schwer vorhersehbar. »Dennoch höre ich bei solchen Ereignissen oft im Nachhinein, dass sich Patienten vorher unwohl gefühlt haben und diffuse Beschwerden hatten.«

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