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Zukunft der Apotheken

Mehr Frauen müssen auf die pharmazeutische Bühne 

Viele Apothekenmitarbeiter bekommen Sorgenfalten auf der Stirn, wenn sie an die Zukunft denken: mehr Wettbewerb, weniger Nachwuchs. Dabei könnten insbesondere die Apothekerinnen viel bewegen. Immerhin machen sie mehr als zwei Drittel der Approbierten aus. Eine Denkfabrik unter der Schirmherrschaft der Healthcare Frauen zeigt, wie das funktionieren kann. Eine sogenannte Apohelden Challenge soll bestenfalls noch vor Weihnachten stattfinden.
Charlotte Kurz
Jennifer Evans
26.11.2020  18:00 Uhr

Knapp drei Viertel der deutschen Apothekeninhaber rechnen mit negativen Entwicklungen für die Branche, wie der aktuellste Apothekenklima-Index der ABDA belegt. Genau 18.854 Offizinen gibt es noch, der tiefste Stand seit Mitte der 1980er Jahre. Den Berufsalltag in den Apotheken bewältigen dabei mit rund 89 Prozent mehrheitlich Frauen, wie Zahlen der Bundesvereinigung aus dem vergangenen Jahr zeigen. Bei den approbierten Apothekern und Apothekerinnen liegt der weibliche Anteil immer noch bei mehr als 73 Prozent. Bei den Inhabern sind allerdings Männer in der Überzahl.

Die Gesundheitsbranche muss sich umorientieren und neue Ideen entwickeln, um zukunftsfähig zu bleiben – auch die Apotheken. Insbesondere die Apothekerinnen sollten sich zusammenschließen, findet Vanessa Conin-Ohnsorge, Ehrenpräsidentin des Vereins Healthcare Frauen (HCF) und Geschäftsführerin beim Pharmaspezialist IDV.  Im Gespräch mit der PZ appelliert sie an junge wie auch erfahrenere Pharmazeutinnen, sich zu vernetzen, um neue Akzente im Gesundheitswesen zu setzen oder interdisziplinäre Zusammenarbeit weiterzuentwickeln. Die HCF können dabei für Interessierte sowohl als Anlaufpunkt als auch als Bühne fungieren, betonte sie. Auch die Avoxa Mediengruppe, bei der die Pharmazeutische Zeitung erscheint, fördert den Verein. 

Seit gut zwei Jahren treffen sich unter der Schirmherrschaft von HCF auch Apothekerinnen. Unter dem Namen »Denkfabrik Apotheke« möchten sich aktuell rund zehn Pharmazeutinnen um Ina Lucas, Apothekeninhaberin der Lichtenberg Apotheke in Berlin, und Karin Kaufmann, Apothekeninhaberin der Schloss-Apotheke in Eislingen sowie Mitglied im Sanacorp-Vorstand, verstärkt austauschen. »Wir wollen Apothekerinnen sichtbarer machen. Auf pharmazeutischen Bühnen sehen wir aktuell zu wenig Frauen«, erklärte Lucas im Gespräch mit der PZ.

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