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DAK-Hitzereport

Mehr als jede dritte Frau hat hitzebedingte Gesundheitsprobleme

Frauen leiden deutlich häufiger als Männer unter Hitze. Zudem machen sie sich auch deutlich häufiger Sorgen über Extremwetter. Das zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK Gesundheit.
PZ
22.07.2025  10:30 Uhr

»Frauen leiden besonders unter der Hitze«, teilte die DAK Gesundheit am Montag das Kernergebnis mit. Laut der repräsentativen Befragung von 1531 Bürgerinnen und Bürgern zwischen dem 24. Juni und 6. Juli 2025 gaben 37 Prozent der Frauen und 15 Prozent der Männer an, bereits von Gesundheitsproblemen durch Hitze betroffen gewesen zu sein. Im Schnitt waren es 26 Prozent und nach Angaben der DAK etwas mehr als im Vorjahr. Genannt wurden vor allem Abgeschlagenheit und Müdigkeit (69 Prozent), Kreislaufprobleme (68 Prozent) und Schlafstörungen (59 Prozent). 

»Von denjenigen mit Hitzebeschwerden mussten 5 Prozent eine Arztpraxis aufsuchen. Weitere 12 Prozent gaben an, sie hätten auf einen Praxisbesuch verzichtet, wären aber besser zum Arzt oder zur Ärztin gegangen«, informiert die Krankenkasse.

Zudem belasten Hitzewellen und Extremwetter als Folgen des Klimawandels auch psychisch. 64 Prozent der Befragten insgesamt machten sich deshalb große oder sogar sehr große Sorgen; auch hier Frauen häufiger als Männer (74 versus 54 Prozent). Auf die Altersgruppen bezogen: 24 Prozent der 18- bis 44-Jährigen machten sich sehr große Sorgen. Bei den Über-60-Jährigen stieg dieser Wert von 12 Prozent im Vorjahr auf nun 20 Prozent.

80 Prozent halten den Pflegebereich in Alten- und Pflegeeinrichtungen für anfällig und mehr als die Hälfte (57 Prozent) die medizinische Versorgung in Krankenhäusern. 49 Prozent sorgen sich auch um Schulen und Kindergärten.

Nur rund ein Viertel der Befragten hält die aktuellen Hitzeschutzmaßnahmen für ausreichend. »Unser Report zeigt, dass sich die Menschen wegen Hitzewellen und Extremwetter sorgen«, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. »Wir brauchen einen funktionierenden Hitzeschutz – von der Kita bis zum Pflegeheim.«

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