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Medizinticker - Archiv

02.12.2002  00:00 Uhr

Medizinticker

Mausgenom sequenziert

Wissenschaftler des öffentlich geförderten „Mouse Genome Sequencing Consortium“ haben das Genom des Labortiers Nummer eins entschlüsselt. Am 5. Dezember wird das Fachmagazin Nature die Sequenz publizieren, heißt es in einer Pressemeldung des Journals. Mit 2,5 Milliarden Basenpaaren ist das Mausgenom 14 Prozent kleiner als die menschliche Erbsubstanz. Etwa 80 Prozent der menschlichen Gene finden ein Pendant bei dem kleinen Nager. Die Forscher erhoffen sich anhand der Sequenzen unter anderem Aufschluss über die Entstehung von Krankheiten beim Menschen. PZ

Informationen zu Schuppenflechte

Das Robert-Koch-Institut hat im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE) ein Themenheft zur Schuppenflechte veröffentlicht. Es stellt die Hauptformen der Erkrankung vor und gibt eine Übersicht über Risikofaktoren, Präventionsmaßnahmen, Behandlungsmöglichkeiten und Hilfsangebote. Die Autoren schildern zudem die Situation bei der stationären und ambulanten Patientenversorgung und der volkswirtschaftlichen Bedeutung. Das GBE-Heft „Schuppenflechte“ kann kostenlos schriftlich angefordert werden beim Robert-Koch-Institut, Gesundheitsberichterstattung, Seestraße 10, 13353 Berlin, Fax (0 18 88) 7 54 35 13, E-Mail: gbe@rki.de. PZ

Acrylamid in Lebkuchen

Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat auch in Lebkuchen und Spekulatius das potenziell Krebs erregende Acrylamid nachgewiesen. Allerdings liegen die Werte deutlich unter denen für Pommes frites und Kartoffelchips. Das Acrylamid-Problem müsse ernst genommen, aber im Verhältnis gesehen werden, sagte der Sprecher des Amts, Knut Engelbrecht. Übergewicht sei zum Beispiel wesentlich gefährlicher. Verbraucher sollten Lebkuchen wie andere Acrylamid-haltige Lebensmittel jedoch nicht im Übermaß essen. Nach Angaben der bayerischen Verbraucherschützer enthielten Spekulatius 30 bis 800 Mikrogramm Acrylamid pro Kilogramm, Lebkuchen 100 bis 1400 Mikrogramm pro Kilogramm. „Je dunkler und krosser, desto mehr Acrylamid entsteht“, erläuterte Engelbrecht. dpa Top

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