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Medizinticker - Archiv

18.11.2002  00:00 Uhr

Medizinticker

Geschlecht und Psyche

Geschlechtsspezifische Unterschiede spielten bei der Behandlung psychischer Störungen und Erkrankungen eine zu unbedeutende Rolle, kritisierte die Gesellschaft für die psychische Gesundheit von Frauen auf einer Fachtagung in Münster. Nicht nur Häufigkeit und Ursachen von Depressionen, Zwangserkrankungen oder Essstörungen seien bei Frauen anders als bei Männern, sondern auch die mögliche Wirkung der Behandlung. So sei das Geschlecht des Therapeuten bei vielen Leiden, wie Missbrauchstraumata oder postnatale Depressionen, von großer Bedeutung. dpa

Tipps für Tropenreisende

Eine Patientenbroschüre für Tropenreisende hat die Firma GlaxoSmithKline herausgebracht. Das Heft „Risiko Hepatitis A, Hepatitis B und Malaria“ kann man kostenlos per Telefon unter der Nummer (00 08) 1 22 33 55 oder per E-Mail an service.info@gsk.com bestellen. PZ

Prämierte Technik

Eine Ausgründung aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum, die Firma MRC Systems GmbH, erhielt den mit 200.000 Euro dotierten IST-Preis (Information Society Technology). Prämiert wurde die Software KonRad (Konformale Radiotherapie), mit der sich die Intensitäts-modulierte Strahlentherapie optimieren lässt (siehe auch...). PZ

Auch kein Schluck

Schon der Konsum geringer Mengen Alkohol in der Schwangerschaft kann die Gehirnentwicklung des Fetus schädigen. Darauf weisen neue Untersuchungen an Ratten hin, wie Wissenschaftler um Daniel Savage von der University of New Mexiko in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Alcoholism: Clinical and Experimental Research" berichten. Ausgewachsene Ratten, deren Mütter in der Schwangerschaft Alkoholmengen zu sich genommen hatten, die einem Glas täglich entsprachen, hatten in Navigationstests deutlich schlechter abgeschnitten als Tiere der Kontrollgruppe. Offenbar existieren neben auffälligen Lern- und Verhaltensstörungen von Kleinkindern, die auf starken Alkoholkonsum der Mutter zurückgehen, auch schwächer ausgeprägte Effekte. Diese zeigen sich erst bei schwierigeren Aufgaben im Erwachsenenleben, vermuten die Wissenschaftler. PZ Top

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