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Medizinticker - Archiv

08.11.2004  00:00 Uhr

Medizinticker

Fötus hilft Mutter

Zellen ihres ungeborenen Babys können der Mutter bei der Wundheilung helfen, berichtet das Fachmagazin New Scientist (2472 [2004], Seite 14). Die fötalen Zellen sind selbst Wochen nach der Entbindung als spezialisierte Zellen in Schilddrüse, Gallenblase, Gebärmutterhals und Darm nachzuweisen. Darüber hinaus sorgten sie im Tierversuch mit Mäusen bei der Mutter für eine schnelle Wundheilung. Für ihre Versuche hatten die Forscher die väterlichen Samenzellen gentechnisch so verändert, dass sie bei der Anschaltung eines Wachstumsfaktors für Blutgefäße bläulich fluoreszieren. Während es zunächst nur in der Gebärmutter der schwangeren Mäuse leuchtete, wurden die blauen Zellen auch sichtbar, als es galt, leichte Hautwunden zu schließen. dpa

Alkoholkonsum reduzieren

10,4 Millionen Deutsche konsumieren Alkohol in einem riskant hohen Maße, meldet die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen. Während die Grenzen bisher für Frauen bei 20 g, für Männer bei 30 g Alkohol/Tag lagen, ließen Untersuchungen ein Herabsenken der Grenzen auf 10 g beziehungsweise 20 g sinnvoll erscheinen. Denn bereits ab 0,1 ml Wein oder einem Glas Bier steige bei Frauen das Risiko für gesundheitliche Störungen. Daher gelte es, bei einem riskanten Alkoholkonsum früh einzuschreiten, wobei vor allem der Hausarzt gefragt sei. Zudem soll der Ratgeber „Umgang mit Alkohol – Informationen, Tests und Hilfen in 5 Phasen“ helfen, ein Problembewusstsein zu schaffen. PZ

Kinder mit Epilepsie

Obwohl Epilepsie eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter ist, bestehen große Wissenslücken in der Bevölkerung. Kann ein betroffenes Kind reguläre Schulen besuchen? Was müssen Betreuer bei Anfällen beachten? Über diese und ähnliche Themen klärt die Veranstaltung „Kinder mit Epilepsien besser verstehen“ der Gemeinschaftsinitiative Epilepsie auf. Sie findet am 27. November von 10 bis 13 Uhr im Deutschen Hygienemuseum in Dresden statt und ist kostenlos. PZ Top

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